Rüsselsheim. Das Opel-Werk Rüsselsheim kann auf über zehn Millionen Arbeitsstunden ohne Unfall mit Ausfalltag zurückblicken. Für das Erreichen der Zehn-Millionen-Marke wurden Fahrzeug- und Getriebewerk nun intern ausgezeichnet. Axel Scheiben, Direktor Werke Rüsselsheim, nahm stellvertretend für alle Mitarbeiter des Fahrzeug- und Getriebewerkes die offizielle GM-Auszeichnung für Arbeitssicherheit entgegen. Überreicht wurde sie durch Dieter Stockinger, Chef der Europäischen Arbeitssicherheit, und Marc Schiff, Executive Director Manufacturing, Opel/Vauxhall Europe.
„Bei Opel und General Motors hat Arbeitssicherheit höchste Priorität. Die erzielten Ergebnisse belegen einmal mehr, dass Arbeitssicherheit bei Opel gelebt wird und unsere Prozesse greifen“, so Werksdirektor Axel Scheiben.
Seit der kompletten Neuausrichtung des Opel-Arbeitssicherheitssystems, die im Jahr 1995 begann, konnte die Unfallhäufigkeit von Jahr zu Jahr immer weiter verringert werden. Wichtiger Bestandteil dieses Systems sind eine Vielzahl von Arbeitsplatzbegehungen mit Betriebsrat, Werksärztlichem Dienst und der Werksleitung, um mögliche Unfallquellen auszuschalten. Darüber hinaus werden regelmäßige Arbeitssicherheitsschulungen durchgeführt. Die Analyse und Besprechung sogenannter Beinahe-Unfälle, verbunden mit der Umsetzung entsprechender Maßnahmen, trägt wesentlich zur kontinuierlichen Verbesserung bei.