- Mokka und Astra OPC erstmals vor heimischem Publikum
- Starker und kultivierter 2.0 BiTurbo CDTI neues Diesel-Ass der Insignia-Familie
- Opel elektrisiert mit „Auto des Jahres“ Ampera und E-Bike RAD e
Rüsselsheim/Leipzig. Opel präsentiert auf der Auto Mobil
International (AMI) vom 2. bis 10. Juni passend zum Messe-Motto „Die
Hüllen fallen in Leipzig“ drei Deutschlandpremieren: den SUV Mokka, den
Spitzensportler Astra OPC und den Insignia 2.0 BiTurbo CDTI mit
innovativem Turbolader- und Kühlkonzept. Die Besucher können sich
täglich von 9 bis 18 Uhr in Halle 3, Stand B 01 davon überzeugen, mit
welchen Modellen Opel das Portfolio erweitert und Technikkompetenz sowie
Emotionalität der Marke weiter steigert. Für Probefahrten stehen unter
anderem der elektrische Opel Ampera und der Insignia BiTurbo bereit.
Mit dem Mokka, der bereits im Oktober auf den Markt kommt, steigt
Opel als erster deutscher Hersteller in die schnell wachsende Klasse der
subkompakten Sports Utility Vehicles (SUV-B-Segment) ein. Das kompakte
Sportcoupé Astra OPC ist mit 206 kW/280 PS der stärkste je gebaute Astra
und bietet den Kunden ein besonders dynamisches Fahrerlebnis sowie jede
Menge Leidenschaft. Mit der neuen exklusiven sequenziellen
Doppelturbo-Aufladung im Insignia 2.0 BiTurbo CDTI stellt Opel die hohe
technologische Kompetenz im Dieselbereich unter Beweis. Die
Vorreiterrolle der Marke in Sachen Elektromobilität unterstreicht der im
März zum „Auto des Jahres 2012“ gekürte revolutionäre Ampera. Die
E‑Bike-Designstudie RAD e ergänzt die Opel-Vision von urbaner Mobilität
und erinnert im Jahr des 150. Firmenjubiläums an die Ursprünge des
Automobil- und ehemals weltgrößten Fahrradherstellers. Das Publikum kann
sich darüber hinaus mit den Neuheiten des Modelljahres 2013 vertraut
machen, darunter der Meriva 1.4 Turbo mit Automatik sowie der Corsa 1.4
Turbo. Frische Farbe ins Spiel bringen die neuen Corsa Color Line-Pakete
Sport Stripes, All Black und All White.
Deutschlandpremiere 1: Kompakte Maße, großer Auftritt – der neue Mokka
Trotz seiner kompakten Außenlänge von 4,28 Metern bietet der Mokka
fünf Passagieren in erhöhter Sitzposition großzügige Platzverhältnisse.
Zudem löst er das Versprechen von Opel ein, attraktives Design mit
innovativen Technologien und Features aus höheren Fahrzeugklassen zu
verbinden und diese damit einem größeren Kreis von Kunden zugänglich zu
machen. Für ein dynamisches Fahrerlebnis sorgen drei wirtschaftliche
Motoren, vom 1,6-Liter-Basisbenziner (85 kW/115 PS) über den
1,4-Liter-Turbo (103 kW/140 PS) bis zum 1.7 CDTI (96 kW/130 PS).
Mit dem Mokka halten zahlreiche neue Sicherheitstechnologien Einzug
in sein Segment, zum Beispiel neue, auf der Opel-Frontkamera basierende
Fahrerassistenzsysteme und eine Rückfahrkamera. Für Extra-Komfort auch
auf langen Strecken sorgen optional die für ihre hervorragende Ergonomie
mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR)
ausgezeichneten Sitze. Bis zu 1.372 Liter Laderaum stehen zur Verfügung
und weisen den Mokka als höchst praktischen Urlaubs- und
Freizeitbegleiter aus. Die Transportmöglichkeiten lassen sich außerdem
um den ausziehbar im Heckstoßfänger untergebrachten, Opel exklusiven
FlexFix-Fahrradträger der neuen Generation erweitern – er kann nun bis
zu drei Fahrräder aufnehmen.
Der Opel Mokka ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb
erhältlich. Das Allradsystem gewährleistet ein nochmals höheres Niveau
an Fahrstabilität und -sicherheit und erweitert die Einsatzmöglichkeiten
in unwegsamem Gelände. Wenn Traktion oder Handling es erfordern, leitet
das System automatisch und stufenlos Kraft zu den Hinterrädern. Auf
rutschigem Untergrund beträgt die Drehmomentverteilung maximal 50:50.
Der Fahrer profitiert dabei davon, dass der Kraftfluss automatisch den
Fahrbahnbedingungen angepasst wird. Das gesamte AWD-System wiegt nur 65
Kilogramm. Das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP)
enthält neben einer Traktionskontrolle (TC) eine Berganfahrhilfe (Hill
Start Assist, HSA) und eine Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control, HDC),
die Fahrkomfort und Sicherheit an Steigungs- und Gefällstrecken
erhöhen.
Der Mokka steht ab Oktober 2012 zu einem Einstiegspreis von 18.990,- Euro (UPE inkl. MwSt.) bei den Händlern.
Deutschlandpremiere 2: Neuer Astra OPC – stark wie kein Astra zuvor
Mit dem neuen Astra OPC (Opel Performance Center) fällt der Auftritt
des rassigen Kompaktcoupés schärfer aus als jemals zuvor. Der 206 kW/280
PS starke 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner liefert 400
Newtonmeter Drehmoment und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250
km/h – kein Astra war bisher so schnell. Das Fahrwerk mit
Hochleistungs-Federbeinen (HiPerStruts) an der Vorderachse ist eines
seiner großen Highlights und bringt die Kraft ohne Kompromisse auf die
Straße. In Kombination mit dem FlexRide-Chassis, das über einen
speziellen Sport- und OPC-Modus verfügt, bietet der Astra OPC weiter
verfeinerte Handling-Fähigkeiten. Während sich die Grundstellung durch
eine ausgewogene Alltagscharakteristik auszeichnet, sorgt der Modus
„Sport“ für zusätzliche Agilität. „OPC“ versetzt den Fahrer in eine neue
Dimension: Lenkung und Gaspedal sprechen nochmals direkter an und das
Chassis schaltet auf maximale Handlingstabilität.
Im Astra OPC kommen auf Wunsch statt den serienmäßigen Schalensitzen
innovative High-Performance-Schalensitze neuester Leichtbau-Technologie
zum Einsatz. Sie steigern das sportlich-dynamische Fahrerlebnis mit
einer niedrigeren Sitzposition und verbessertem Seitenhalt. Durch den
Einsatz von so genanntem Organoblech konnte das Gewicht der Sitzschalen
im Vergleich zu konventionellen Bauteilen um 45 Prozent reduziert
werden. Kein anderer Hersteller hat diesen Verbundwerkstoff bislang in
Serienautos eingesetzt. Der neue Sitz bietet insgesamt 18 Einstellwege.
Als Besonderheit bei Opel muss die gesamte OPC-Technologie einen
10.000-Kilometer-Dauertest auf dem berühmten Nürburgring in Deutschland
überstehen. Unter den harten Bedingungen auf der Nordschleife entspricht
diese Distanz etwa 180.000 Kilometern im Alltagsverkehr.
Deutschlandpremiere 3: Starker 2.0 BiTurbo CDTI als viertes Insignia-Diesel-Ass
Darüber hinaus können Besucher der AMI Leipzig erstmals auf einer
deutschen Messe den dynamischen und hocheffizienten 2.0 BiTurbo
CDTI-Dieselmotor begutachten, der im Markenflaggschiff Insignia Premiere
hat. Der Insignia 2.0 BiTurbo CDTI leistet 143 kW/195 PS und entwickelt
400 Newtonmeter Drehmoment; der Kraftstoffverbrauch startet dennoch bei
niedrigen 4,9 Litern pro 100 Kilometer (129 g/km CO2). Damit ist er
einer der effizientesten Mittelklassewagen. Herzstück des Motors ist
eine sequenzielle Aufladung mit zwei unterschiedlich großen Turbos, die
entweder allein oder zusammen arbeiten – eine Technologie, die bislang
wenigen höherpreisigen Marken vorbehalten war.
Schneller Ladedruckaufbau im unteren und direkte Gasannahme bis in
den mittleren Drehzahlbereich waren die Entwicklungsschwerpunkte beim
2.0 BiTurbo CDTI. Um bedarfsgerecht Ladedruck bereitzustellen, sorgt im
unteren Drehzahlbereich ein zusätzlicher, ausschließlich dem kleinen
Turbolader zugeordneter, wassergekühlter Ladeluftkühler dafür, dass
dessen geringes Luftvolumen auf kurzem und direktem Weg in den
Verbrennungsraum gelangt. Im mittleren Drehzahlbereich steigt in die
Luftversorgung dann nach und nach der große, sehr leistungsfähige
Hauptturbolader ein. Sein großer Luftstrom wird im konventionellen
Kühler gekühlt. Opel ist der erste Hersteller, der ein derartiges „Twin
Cooler-System“ einsetzt. Beide Komponenten sind der Schlüssel für das
besonders reaktionsschnelle und agile Ansprechen des Motors.
Darüber hinaus wertet Opel den populären Insignia mit weiteren
Innovationen auf. Alle Allradversionen können in Kürze mit einem
SuperSport Chassis bestellt werden, das über die Vorderradaufhängung des
Insignia OPC mit Hochleistungsfederbeinen (HiPerStruts) und
Brembo-Bremsen verfügt. Dadurch wird die Fahrdynamik weiter gesteigert.
Außerdem erhöhen neue, radargestützte Assistenzsysteme das
Sicherheitsniveau des Opel-Flaggschiffs.
Zwei Seiten der Elektro-Medaille: „Auto des Jahres“ Ampera und Opel E-Bike RAD e
Das Elektrofahrzeug Opel Ampera wurde im März zum „Auto des Jahres
2012“ gewählt – ein weiterer Beleg für die Alltagstauglichkeit des
revolutionären Antriebskonzepts und die Vorreiterrolle von Opel bei der
Elektromobilität. Bereits seit Februar ist der vollwertige Viersitzer
mit fünf Türen und Reichweitenverlängerer bei den ersten Kunden im
Einsatz.
Der Opel Ampera ist das erste Elektroauto, das keine Umstellung der
Lebensgewohnheiten erfordert. Die Vorderräder des Ampera werden
permanent elektrisch angetrieben. Eine eigens für das Elektroauto
entwickelte 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS
starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und
Außentemperatur lassen sich bei vollständig geladener Batterie Distanzen
zwischen 40 und 80 Kilometer rein elektrisch und emissionsfrei
zurücklegen. Wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum
erreicht hat, startet der Benzinmotor automatisch und treibt als
Reichweitenverlängerer den Generator zur Stromversorgung des
Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine
Gesamtdistanz von mehr als 500 Kilometern möglich. Das elektrische
Antriebssystem des Ampera bietet ein Drehmoment von 370 Newtonmetern,
die direkt zur Verfügung stehen und eine Beschleunigung aus dem Stand
auf Tempo 100 in rund zehn Sekunden ermöglichen. Die
Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.
Die Designstudie RAD e – ein futuristisches E-Bike – ergänzt die
Strategie der Marke im Bereich Elektromobilität und liefert einen
konzeptionellen Beitrag zur vollständig integrierten innerstädtischen
Mobilität. Zugleich erinnert das RAD e auf besonders stilvolle Weise an
die Frühzeit von Opel als Fahrradhersteller. Im Kontext des 150-jährigen
Firmenjubiläums entwickelten die Designer eine Studie, die eine Brücke
von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt.
Das RAD e ist das erste nach Automobilbau-Prinzipien konstruierte
Elektrofahrrad und greift zahlreiche Elemente der Opel-Designsprache auf
– zum Beispiel die bumerangförmigen Elemente, die ebenfalls beim Ampera
und dem Konzeptfahrzeug RAK e vor Ort zu sehen sind. Die
Pedelec-Technologie mit 250 Watt starkem Elektromotor unterstützt den
Fahrer beim Treten und erlaubt elektrisch unterstützte Reichweiten
zwischen 60 und 140 Kilometern. Damit empfiehlt sich das RAD e immer
dann, wenn der Kunde auf Mobilität angewiesen ist, die Nutzung eines
Autos aber beschränkt oder nicht möglich ist. Den leeren Akku komplett
aufzuladen dauert maximal 2,5 Stunden. Das E-Bike kann auch auf dem Opel
FlexFix-Fahrradträger mit dem Auto befördert und sogar während des
Transports aufgeladen werden.
Vielfältiger Opel-Mix: Neue Motoren-Getriebe-Varianten, neue Designlinien
Das aktuelle Modellportfolio wird zum Modelljahr 2013 mit zahlreichen
Neuerungen aufgewertet: Der Flexibilitätschampion Opel Meriva kommt
erstmals in der Verbindung von Turbobenziner mit samtweich schaltender
Getriebeautomatik. Mehr noch als der bereits seit Mitte 2010 erhältliche
Diesel-Meriva 1.7 CDTI Automatik mit 81 kW/110 PS steht die 88 kW/120
PS starke Meriva 1.4 Automatik-Variante für Wirtschaftlichkeit und
Agilität auch und vor allem im Kurzstreckenbetrieb. Davon zeugt der
Gesamtverbrauch von 7,2 Litern pro 100 Kilometer (entspricht 169 g/km CO2) genauso wie 11,9 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h.
Das Angebot an Antriebsaggregaten wird auch beim Bestseller Opel
Corsa breiter. Hier rundet künftig der 1.4 Turbo ebenfalls mit 88 kW/120
PS und Start/Stop-System das Spektrum der Benziner ab. Er sorgt für
eine maximale Geschwindigkeit von 195 km/h und beschleunigt den Corsa
aus dem Stand in 10,3 Sekunden auf Tempo 100. Der Verbrauch liegt im
Zusammenspiel mit der Opel-Spritspartechnologie bei genügsamen 5,5
Litern auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 129 Gramm pro Kilometer entspricht.
Farbe ins Spiel bringen beim Corsa zudem drei frische Color
Line-Pakete: Der Corsa im Sport Stripes-Dress sorgt mit einem Wechsel
der Streifenfarbe zwischen Motorhaube/Heckklappe und Dach für Aufsehen.
Die All Black- und All White-Varianten glänzen mit Außenspiegelgehäusen
in Wagenfarbe sowie 17-Zoll-BiColor-Leichtmetallrädern im
Fünf-Doppelspeichen-Design.
Weitere Highlights in Leipzig sind darüber hinaus die hochwertig ausgestatteten Jubiläumsmodelle „150 Jahre Opel“ von Corsa, Astra, Meriva und Insignia.