Rüsselsheim/Mainz-Kastel. Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimaschutz, traf sich zum Informationsaustausch mit Karl-Friedrich Stracke, Vorsitzender des Vorstandes der Adam Opel AG, im Opel-Forschungs- und Entwicklungszentrum für Alternative Antriebe in Mainz-Kastel. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die GM/Opel-Strategie für zukünftige Antriebe. Im Anschluss an das Gespräch besichtigte die EU-Kommissarin mit dem Leiter des Zentrums, Prof. Dr. Uwe-Dieter Grebe, die Forschungseinrichtung.
Opel ist auf dem Gebiet der Elektromobilität technologischer Vorreiter. Mit dem Ampera bietet das Unternehmen als erster europäischer Hersteller bereits heute ein voll alltags- und familientaugliches Serien-Elektroauto an. Strecken von 40 bis 80 Kilometern kann die 111 kW (150 PS) starke Limousine ausschließlich mit Strom zurücklegen – und damit völlig emissionsfrei. Dank der innovativen Range-Extender-Technologie müssen Ampera-Fahrer jedoch keine Angst vor einem batteriebedingten Liegenbleiben haben.
Der Opel HydroGen4 ist der jüngste Meilenstein der Brennstoffzellen-Entwicklungsarbeit bei Opel und General Motors. Im Rahmen des weltweit größten Markterprobungsprogramms „Project Driveway“ mit über 100 Brennstoffzellenfahrzeugen in Kundenhand wurden bereits mehr als 3 Millionen Testkilometer zurückgelegt - das entspricht 75 Fahrten rund um den Globus.