Opel präsentiert größte Elektroauto-Flotte auf einer Messe.

11.05.2012

 

  • Publikumsmesse „The Electric Avenue“ mit Ampera Flotte für Testfahrten
  • „24 Stunden E-Mobilitätstest“: Prominente testen Alltagstauglichkeit des Ampera
  • 150 Jahre Opel: vom RAK 2 bis zum Laubfrosch

Rüsselsheim/Friedrichshafen. Bei der vierten Auflage von „The Electric Avenue“, der Leitmesse für nachhaltige Mobilität vom 17.-20. Mai in Friedrichshafen, hat Opel den größten Markenauftritt seit Bestehen der Messe und unterstreicht damit erneut seine Führungsrolle beim Thema Elektromobilität. Auf der „Electric Avenue“, die parallel zur „Klassikwelt Bodensee“ stattfindet, präsentiert Opel die größte Flotte an Elektrofahrzeugen, die je auf einer Messe gezeigt wurde: Besucher können während der Messetage Testfahrten mit dem Ampera unternehmen und die Alltagstauglichkeit des Elektroautos selbst erleben. Erst kürzlich wurde der Ampera von einer internationalen Experten-Jury zum „Auto des Jahres 2012“ gewählt.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht der „24 Stunden E-Mobilitätstest“, bei dem Sportler, Politiker und andere bedeutende Persönlichkeiten aus Friedrichshafen und der Region für 24 Stunden den Ampera testen und in ihren Alltag integrieren. Willi Weitzel, ehemaliger Moderator der TV-Reihe „Willi wills wissen“, wird zusammen mit den Teilnehmern den „24 Stunden E-Mobilitätstest“ starten.

Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen freut sich auf das Messewochenende: „Wir sind stolz darauf, dass uns Opel bei unserer Expo ‚The Electric Avenue‘ von Anfang an so tatkräftig unterstützt. Die Messe Friedrichshafen hat sich schon frühzeitig für die nachhaltige Mobilität stark gemacht und den Elektroautos eine attraktive
Plattform angeboten. Wir sind gespannt auf den 24 Stunden E-Mobilitätstest, zu dem der Ampera im Rahmen der Expo startet.“

Der Ampera ist das erste voll alltagstaugliche Elektroauto ohne Kompromisse: sein völlig neues Antriebssystem ermöglicht umweltschonendes Fahren ohne Umstellung der Fahr- und Lebensgewohnheiten. Mit seiner Lithium-Ionen-Batterie kann der Ampera emissionsfrei Strecken von 40-80 km zurücklegen. Danach springt automatisch ein Verbrennungsmotor an, der über den Generator den Elektromotor weiter mit Strom versorgt und Reichweiten bis zu 500 km ermöglicht. Mit dem Ampera können so auch Urlaubsfahrten und Wochenendausflüge gemacht werden.

Opel engagiert sich seit vielen Jahrzehnten für Elektromobilität. Momentan konzentriert sich die Forschung und Entwicklung auf drei Felder: Brennstoffzellenfahrzeuge mit Wasserstoff wie der Opel HydroGen4, Elektrofahrzeuge mit verlängerter Reichweite wie der Ampera und rein elektrische Fahrzeuge für den urbanen Verkehr wie die Design-Studie RAK e, die zusammen mit dem nach automobilen Konstruktionsprinzipien entwickelten E-Bike RAD e ebenfalls auf der Messe in Friedrichshafen zu sehen sein wird.

Zum 150-jährigen Jubiläum hat Opel sowohl auf der „Electric Avenue“ als auch auf der „Klassikwelt Bodensee“ einen großen Markenauftritt. Die „Klassikwelt“, die parallel auf dem Messegelände Friedrichshafen stattfindet, zeigt in diesem Jahr vielfältige Exponate aus der 150-jährigen Geschichte des Unternehmens. Dabei reicht die Spanne der ausgestellten Innovationen von der Nähmaschine, mit der Adam Opel 1862 in der väterlichen Schlosserwerkstatt den Grundstein für seinen unternehmerischen Erfolg legte, über diverse Fahrräder (Mitte der 1920er Jahre ist Opel größter Zweiradproduzent der Welt) und Motorräder, spektakulärer Raketentechnik in Form des RAK 2 bis zum schwarzen Opel Calibra Limited Edition aus dem Jahr 1992.

1899 begann die Geschichte des Automobilbaus bei Opel. Der „Opel Patent Motorwagen System Lutzmann“ machte den Anfang. Er ist ebenso auf dem Opel-Stand zu bestaunen wie die historischen Modelle „Opel-Motorwagen „System Daracq“ (1903), der Grand Prix-Rennwagen (1913), der grasgrüne „Laubfrosch“, mit dem Opel 1924 die Großserienproduktion startete, das Olympia Cabrio (1937) und die Fahrzeugstudie Kadett „Strolch“ (1938). Ausschnitte der Opel-Historie dokumentieren zudem der chromverzierte Kapitän von 1952, ein weiß lackierter Monza GS/E der frühen 1980er Jahre und ein schwarzer Calibra Limited Edition (1992).

Besucher können so auf beiden Messen die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens vom historischen Lutzmann bis zum zukunftsweisenden Ampera live erleben.