Rüsselsheim. Opel hat sich mit seinen europäischen Händlern im Sinne
der ab Juni 2013 geltenden EU-Vorschriften auf neue Rahmenverträge
verständigt. Damit ist Opel der erste europäische Automobilhersteller,
der ein solches Abkommen zu diesem Termin bereits zwei Jahre vor dem
Inkrafttreten der neuen Regeln unterzeichnet hat. Dieser Schritt stärkt
die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und seinen Handelspartnern.
„Mit diesem Übereinkommen verfügen wir über einen klaren Fahrplan für
künftige Planungen und Investitionen zur weiteren Verbesserung des
Händlerauftritts und damit des Kundenerlebnisses“, erklärt Alain Visser,
Opel-Vorstand für Vertrieb, Marketing und Service.
Visser: „Der reibungslose Übergang zum neuen Vertragswerk macht
deutlich, dass die Händler großes Vertrauen in die Zukunft der Marke
haben und die Opel-Modelloffensive – mit sechs neuen Fahrzeugen allein
in diesem Jahr – uneingeschränkt unterstützen.“
Jaap Timmer, Vorsitzender des europäischen Händlerverbandes Euroda,
bestätigt: „Wir haben sehr konstruktive Gespräche geführt, an deren Ende
ausgewogene Regelungen sowohl für Opel als auch für unsere Mitglieder
standen. In diesem Sinne ist es hoch einzuschätzen, dass die laufenden
Verträge nicht einfach gekündigt, sondern vielmehr in beiderseitigem
Einvernehmen an den neuen Rahmen angepasst wurden. Nach diesem
entscheidenden Schritt sehen wir einer harmonischen und erfolgreichen
Zusammenarbeit mit großer Zuversicht entgegen.“
Bestandteil des neuen Rahmenvertrags ist ein frisches Design für die Verkaufsräume der Opel-Händler, um die neuesten Standards zu berücksichtigen. Händler und Unternehmen sind damit für das weitere Wachstum der Marke gerüstet.