- Opel sorgt mit den Rallye-Versionen des ADAM international für Furore
- ADAC Opel Rallye Junior Team feiert 2018 fünf Europameistertitel
- ADAC Opel Rallye Cup glänzt mit hochkarätigem internationalem Feld
Rüsselsheim. Mit der ADAC 3-Städte Rallye rund um das niederbayerische Straubing ist am Wochenende eine erfolgreiche Rallye-Saison für Opel zu Ende gegangen. Herausragend war der vierte Titelgewinn in der Rallye-Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior U27) durch den erst 19-jährigen Letten Mārtinš Sesks, der sich im umkämpften Rallye-Nachwuchschampionat am Ende knapp vor seinem Stallgefährten aus dem ADAC Opel Rallye Junior Team, dem Schweden Tom Kristensson (27), durchsetzte.
Beide Opel-Junioren entschieden je zwei der sechs Wertungsläufe für sich. Während Sesks die Asphalt-Wettbewerbe in Italien und Tschechien gewann, war Kristensson, im vergangenen Jahr Champion des ADAC Opel Rallye Cups, bei den abschließenden Schotter-Rallyes in Polen und Lettland der Beste.
Die Bilanz des ADAC Opel Rallye Teams 2018 fiel makellos aus. Mit den Doppelsiegen in der FIA ERC Junior U27, der ERC3-Wertung für Fahrer (Sesks vor Kristensson) und Beifahrer (Renārs Francis vor Henrik Appelskog) sowie dem Gewinn der Teamwertung und des ERC Nation Cup räumte die Mannschaft rund um Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott und Teamchef Thomas Holzer alle fünf möglichen Europameistertitel ab.
Auch der ADAC Opel Rallye Cup, der sich im sechsten Jahr seines Bestehens längst als ideale Nachwuchs- und Ausbildungs-Plattform etabliert hat und für sechs Piloten (Marijan Griebel, Fabian Kreim, Emil Bergkvist, Julius Tannert, Jari Huttunen und Tom Kristensson) zum Sprungbrett in eine internationale Karriere wurde, präsentierte sich über die Saison qualitativ und quantitativ stark wie nie. Insgesamt 21 Piloten aus zwölf Nationen (Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, USA, Estland, Bulgarien, Dänemark, Schweden und England) maßen sich in ihren identischen 140 PS starken Opel ADAM Cup bei den acht Wertungsläufen um Pokale und insgesamt rund 100.000 Euro Preisgeld – darunter das Highlight beim deutschen Gastspiel zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Am Ende setzte sich der Schwede Elias Lundberg (20) vor den 19‑jährigen Karl-Martin Volver (Estland) und Grégoire Munster (Luxemburg) durch.
Lundberg ist es auch, der die erfolgreiche Geschichte des ADAC Opel Rallye Junior Teams 2019 fortschreiben soll. Der junge Rallye-Fahrer wurde von einer Fachjury während einer Sichtung im Verlauf der ADAC 3-Städte Rallye zum neuen Förderpiloten von ADAC und Opel ernannt und darf sich auf ein internationales Einsatzprogramm im derzeit besten Rallye-Fahrzeug seiner Kategorie, dem 190 PS starken Opel ADAM R2, freuen.
„Die abgelaufene Saison hat nahtlos an die erfolgreichen Jahre davor angeknüpft“, sagt Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott. „Der ADAM R2 hat einmal mehr bewiesen, dass er das Maß der Dinge in seiner Kategorie ist. Fünf Europameistertitel in einer Saison belegen das enorme Potenzial von Fahrzeug, Fahrern und Team. Der ADAC Opel Rallye Cup hat seinen Status als stärkste Nachwuchsplattform Europas untermauert. Solch ein qualitativ hochwertiges, international vielfältiges Teilnehmerfeld sucht seinesgleichen. Und mit Elias Lundberg haben wir den mittlerweile siebten Förderpiloten gekürt. Ich bin sicher, er hat das Potenzial, um an die Erfolge des ADAC Opel Rallye Junior Teams seit 2014 anzuknüpfen.“