- IntelliGrip: Adaptives Traktionssystem schafft beste Verbindung zum Untergrund
- Grip & Go-Paket: IntelliGrip, Berg-Abfahr-Assistent, modifiziertes Fahrwerk und Co. erledigen den Job
- Groß und kräftig: Bis zu 4,40 Kubikmeter Stauraum und 1.000 Kilogramm Zuladung
Rüsselsheim. Gerade auf Baustellen mit provisorisch angelegten Verbindungswegen hat Sicherheit Priorität. Wer in einem solchen Umfeld pannen- und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf das richtige Fahrzeug mit stabiler Basis und der passenden Ausrüstung setzen – genau diesem Anforderungsprofil entspricht der neue Kompakt-Transporter Opel Combo Cargo. Mit dem Grip & Go-Paket inklusive IntelliGrip kann kaum mehr etwas schiefgehen. Denn neben dem adaptiven Traktionssystem umfasst das für 700 Euro (UPE exkl. MwSt.) erhältliche Paket als weitere effiziente Schlechtwegehilfen den Berg-Abfahr-Assistenten, 30 Millimeter mehr Bodenfreiheit, das modifizierte Fahrwerk mit versteiftem Frontstabilisator und verstärktem Heckquerträger, variable Federraten hinten, den Motor-Unterfahrschutz sowie Schlechtwegereifen der Maße 215/65 R 16 SL 98H.
Dabei sorgt IntelliGrip dafür, dass der jüngst zum International Van of the Year 2019 (IVOTY) gewählte Combo Cargo in so gut wie jeder Situation stabil und verlässlich reagiert, sprich, dass die Reifen immer optimal zupacken können. Dazu aktiviert der Fahrer über einen griffgünstig in der Mittelkonsole positionierten Drehregler den zum jeweiligen Terrain passenden Modus. Sofort übernimmt die Elektronik die Kraftverteilung an die Frontantriebsräder und die Regelung des Elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP®Plus) gemäß Voreinstellung.
Die fünf IntelliGrip-Modi im Überblick:
- Normal / Straße: Der Normalmodus ist aktiviert, sobald der Combo losfährt. ESP®Plus und die Traktionskontrolle (TCPlus) sind für den Alltagsbetrieb ausgelegt – perfekt auf der Autobahn, über Land oder in der Stadt.
- Schnee: Dieser Modus sorgt für die bestmögliche Traktion auch auf vereister und verschneiter Fahrbahn. TCPlus regelt den Antriebsschlupf, bremst das durchdrehende Vorderrad ein und überträgt die Antriebskraft auf die andere Seite – das alles bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h.
- Gelände / Matsch: Dieser bis 80 km/h aktive Modus lässt mehr Schlupf zu. Per Durchdrehen des Rades mit der geringeren Traktion wird Matsch von der Lauffläche weggeschleudert, so dass der Reifen wieder „fassen“ kann. Wechselweise geht das höchste Antriebsmoment an das Rad mit dem besseren Grip.
- Sand: Dieser Modus synchronisiert das Durchdrehen der Antriebsräder, fördert damit den Vorwärtsdrang und wirkt so dem Absacken des Fahrzeugs entgegen.
- ESP Aus: ESP®Plus und TCPlus sind hier deaktiviert. So hat der Fahrer beim Rangieren oder bei weiteren Manövern im niedrigen Geschwindigkeitsbereich mehr Spielraum. Ab 50 km/h schaltet IntelliGrip aus Sicherheitsgründen automatisch in den Normalmodus zurück.
Den Vorderrädern wird je nach IntelliGrip-Modus-Vorwahl das situationsgerechte Antriebsmoment zugeteilt. So sorgt das System stets für die bestmögliche Balance zwischen Schlupf und Grip.
Breites Varianten- und Assistenzsysteme-Spektrum
Der neue Combo Cargo steht in zahlreichen Varianten zur Wahl: als 4,40 Meter lange Standardversion, als XL mit 4,75 Meter sowie als geräumige Doppelkabine mit fünf Sitzplätzen. Die effizienten Diesel-Motorisierungen erfüllen dabei durch die Bank bereits heute die strenge Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Der kompakte Opel-Transporter bietet mit maximal 4,4 Kubikmetern Ladevolumen mehr Platz als die meisten seiner Wettbewerber. Die Fracht darf bis zu 3.440 Millimeter Länge aufweisen. Extra sperrige Gegenstände lassen sich dank der optionalen Dachklappe auch schräg mit auf Tour nehmen. Die clever gestaltete Ladefläche ist zwischen den Radhäusern breit genug, um selbst in der Standardversion mit kurzem Radstand zwei Europaletten quer aufnehmen zu können. Der Combo Cargo verträgt bis zu 1.000 Kilogramm Zuladung. Dazu kommt nächstes Jahr eine interessante Opel-Neuheit: Die sensorgesteuerte Ladungskontrolle zeigt dem Fahrer per Knopfdruck an, ob das Fahrzeug überladen ist oder noch Kapazitäten hat.
Grundsätzlich gibt es für die neue Combo-Generation eine Auswahl an Assistenzsystemen, die ihresgleichen sucht. Ein Beispiel für die im Arbeitsalltag besonders wertvollen Komfort- und Sicherheits-Technologien ist die ab 2019 erhältliche permanente Rückfahrkamera. Diese Option sorgt gerade beim Kastenwagen oder vollbeladenen Fahrzeug für eine enorme Verbesserung der Rundumsicht. Eine zusätzliche Kamera im Beifahrer-Rückspiegel beugt dem toten Winkel vor und vermindert so das Risiko vor allem beim Rechtsabbiegen im Stadtverkehr. Darüber hinaus ist der Combo Cargo mit dem Flankenschutz erhältlich, der auf Basis von zwölf Überwachungssensoren beim Manövrieren mit Geschwindigkeiten bis 10 km/h optisch und akustisch vor seitlichen Hindernissen warnt.
Profis werden auch die jüngste Generation von Infotainment-Systemen im Opel Combo Cargo zu schätzen wissen. Die mit Apple CarPlay und Android Auto kompatiblen Geräte Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro lassen sich intuitiv über den acht Zoll großen Farb-Touchscreen steuern. Die integrierte Navigation des Top-of-the-Line-Systems mit Straßenkarte für Europa und 3D-Darstellung verarbeitet TMC-Meldungen (Traffic Messaging Channel) und findet so situationsabhängig die optimale Route zum Kunden – nicht zuletzt auch ein Wirtschaftlichkeitsfaktor.