Zwei Opel-Weltpremieren beim Genfer Autosalon 2012 .

08.02.2012

 

  • Mokka und Astra OPC geben ihr Debüt
  • Opel enthüllt RAD e, das erste nach Automobil-Prinzipien konstruierte E-Bike
  • Ampera im Finale der Auszeichnung „Car of The Year 2012”
  • Opel-Pressekonferenz am 6. März, 11:30 Uhr, Halle 2

Rüsselsheim. Zwei neue Opel-Modelle feiern Weltpremiere beim diesjährigen Genfer Automobilsalon (6. bis 18. März 2012): der neue Mokka und der neue Astra OPC. Passend zum Messe-Motto „Driving into the future“ steigt Opel mit dem Mokka als erster deutscher Hersteller in die schnell wachsende Klasse der subkompakten Sports Utility Vehicles (SUV-B-Segment) ein. Besucher der Opel-Pressekonferenz am 06. März im Geneva Palexpo, Halle 2, 11:30 Uhr werden sich davon überzeugen können, dass Opel mit dem Mokka und dem Astra OPC nicht nur seine Fahrzeugpalette erweitert, sondern auch die Emotionalität der Marke weiter steigert.

Das kompakte Sportcoupé Astra OPC ist mit 206 kW/280 PS der stärkste je gebaute Astra und bietet den Kunden ein besonders dynamisches Fahrerlebnis sowie jede Menge Leidenschaft. Für Opel gibt es im Jubiläumsjahr seines 150-jährigen Bestehens aber noch weitere Anlässe zu feiern: Das revolutionäre Elektroauto Ampera mit Reichweiten-Verlängerer steht im Finale der Auszeichnung „Car of The Year 2012“, und die Marke wird mit dem RAD e ein futuristisches E-Bike präsentieren. Mit der neuen exklusiven sequen­ziellen Doppelturbo-Aufladung im Insignia 2.0 BiTurbo CDTI unterstreicht Opel zudem seine hohe technologische Kompetenz im Dieselbereich.


Weltpremiere: Kompakte Maße, großer Auftritt – der neue Mokka

Trotz seiner kompakten Außenlänge von 4,28 Meter bietet der Mokka fünf Passagieren in erhöhter Sitzposition großzügige Platzverhältnisse. Zudem löst er Opels Versprechen ein, attraktives Design mit innovativen Technologien und Features aus höheren Fahrzeug­klassen zu verbinden und diese damit einem größeren Kreis von Kunden zugänglich zu machen. Für ein dynamisches Fahrerlebnis sorgen drei wirtschaftliche Motoren, vom 1,6-Liter-Basisbenziner (85 kW/115 PS) über den 1,4-Liter-Turbo (103 kW/140 PS) bis zum 1.7 CDTI (96 kW/130 PS). Mit dem Mokka halten zahlreiche neue Sicherheits­technologien Einzug in seine Klasse, zum Beispiel neue Fahrerassistenzsysteme, die auf der Opel-Frontkamera basieren, und eine Rückfahrkamera.

Der Opel Mokka ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich. Das Allrad­system gewährleistet ein nochmals höheres Niveau an Fahrstabilität und -sicherheit und erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Mokka in unwegsamem Gelände. Wenn Traktion oder Handling es erfordern, leitet das System automatisch und stufenlos Kraft zu den Hinterrädern. Das serienmäßige Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) enthält neben einer Traktionskontrolle (TC) eine Berg-Anfahrhilfe (Hill Start Assist, HSA) und eine Berg­abfahrhilfe (Hill Descent Control, HDC), die Fahrkomfort und Sicherheit an Steigungs- und Gefällstrecken erhöhen.

Weltpremiere: Neuer Astra OPC – stärker war noch kein Astra zuvor

Mit dem neuen Astra OPC erlebt die High-Performance-Version des Astra GTC in Genf ihre Weltpremiere. Der 206 kW/280 PS starke 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner des Astra OPC liefert 400 Newtonmeter Drehmoment und ermöglicht eine Höchstge­schwindigkeit von 250 km/h – kein Astra war bisher so schnell. Das Fahrwerk mit Hoch­leistungs-Federbeinen (HiPerStruts) an der Vorderachse ist eines seiner großen Highlights und bringt die Kraft ohne Kompromisse auf die Straße. In Kombination mit dem FlexRide-Chassis, das über einen speziellen Sport- und OPC-Modus verfügt, bietet der Astra OPC weiter verfeinerte Handling-Fähigkeiten.

Im Astra OPC kommen außerdem neue High-Performance-Schalensitze neuesten Technologie-Standards zum Einsatz. Sie steigern das sportlich-dynamische Fahrerlebnis mit einer niedrigeren Sitzposition, verbessertem Seitenhalt und innovativem Leichtbau­material. Durch den Einsatz von Organoblechen konnte das Gewicht der Sitzschalen im Vergleich zu konventionellen Bauteilen um 45 Prozent reduziert werden.

Kein anderer Hersteller hat diesen Verbundwerkstoff bislang in Serienautos eingesetzt. Der neue Sitz bietet bis zu 18 unterschiedliche Verstellmöglichkeiten. Als Besonderheit bei Opel muss die gesamte OPC-Technologie einen 10.000-Kilometer-Dauertest auf dem berühmten Nürburgring in Deutschland überstehen. Unter den harten Bedingungen auf der Nordschleife entspricht diese Distanz etwa 180.000 Kilometern im Alltagsverkehr.

In diesem Jahr sieht Opel dem Genfer Autosalon noch aus weiteren Gründen besonders erwartungsvoll entgegen. Während die Marke ihr 150-jähriges Bestehen feiert, steht eine ihrer jüngsten Innovationen, das Elektroauto Ampera, im Finale der renommierten Aus­zeichnung „Car of The Year 2012“. Der Gewinner der aus sieben Fahrzeugen bestehen­den Endrunde wird am 5. März bekanntgegeben und ist damit eine der ersten offiziellen Messe-Neuigkeiten.

Opel E-Bike RAD e bietet einen Ausblick in die Zukunft

Opel zeigt in Genf die Designstudie RAD e – ein futuristisches E-Bike, das die bereits existierende Strategie der Marke im Bereich Elektromobilität ergänzt und einen konzep­tionellen Beitrag zur vollständig integrierten innerstädtischen Mobilität liefert. Das RAD e ist das erste, nach Automobilbau-Prinzipien konstruierte Elektrofahrrad und greift zahlreiche Elemente der Opel-Designsprache auf – zum Beispiel die bumerangförmigen Elemente, die bereits beim Ampera und dem Konzeptfahrzeug RAK e zu sehen waren. Die Pedelec-Technologie mit 250 Watt starkem Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten und erlaubt elektrisch unterstützte Reichweiten zwischen 60 und 145 Kilometern. Damit empfiehlt sich das RAD e immer dann, wenn der Kunde auf Mobilität angewiesen ist, die Nutzung eines Autos aber beschränkt oder nicht möglich ist. Die Premiere des RAD e fällt in ein zeitliches Umfeld, in dem E-Bikes weithin als Teil integrierter Mobilitätskonzepte gesehen werden, die Elektrofahrräder, -autos und -busse miteinander verknüpfen. Darüber hinaus erinnert das RAD e auf besonders stilvolle Weise an die Frühzeit von Opel als Fahrradhersteller. Im Kontext des 150-jährigen Firmenjubiläums entwickelten die Designer eine Studie, die eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt.

Neuer 2.0 BiTurbo CDTI krönt Dieselangebot im Insignia

Besucher des Genfer Salons können sich erstmals mit dem neuen, dynamischen und hocheffizienten 2.0 BiTurbo CDTI Dieselmotor vertraut machen, der im Markenflaggschiff Insignia seinen Einstand feiert. Der Insignia 2.0 BiTurbo CDTI leistet 143 kW/195 PS und entwickelt 400 Newtonmeter Drehmoment; der Kraftstoffverbrauch startet dennoch bei niedrigen 4,9 Litern pro 100 Kilometer (129 g/km CO2). Damit ist er einer der effizientesten Mittelklassewagen. Herzstück des Motors ist eine sequenzielle Aufladung mit zwei unter­schiedlich großen Turbos – eine Technologie, die bislang wenigen, höherpreisigen Marken vorbehalten war. Der Insignia 2.0 BiTurbo CDTI ist zudem der erste Pkw, der über zwei Ladeluftkühler mit getrennten Kühlkreisläufen verfügt. Beides zusammen sorgt für ein besonders reaktionsschnelles und agiles Ansprechen des Zweilitermotors.

Darüber hinaus wertet Opel den populären Insignia mit weiteren Innovationen auf. Alle Allradversionen können in Kürze mit einem SuperSport Chassis bestellt werden, das unter anderem über die Vorderradaufhängung mit Hochleistungsfederbeinen (HiPerStruts) des Insignia OPC (Opel Performance Center) verfügt. Dadurch wird die Fahrdynamik weiter gesteigert. Außerdem erhöhen neue, radargestützte Assistenzsysteme das Sicherheits­niveau des Opel-Flaggschiffs.

Neue Verbesserungen für Corsa, Meriva, Astra und Insignia

Als Hersteller, der seine Palette ständig weiterentwickelt, zeigt Opel in Genf auch seine jüngsten Modell-Aufwertungen. Unter ihnen befindet sich der neue Corsa Color Elegance, der die erfolgreiche, sportliche Color-Line-Familie des Corsa erweitert. In dieser gibt der wirtschaftliche 1,2-Liter-ecoFLEX-Benziner mit 51 kW/70 PS seinen Einstand (5,1 Liter/100 km und 119 g/km CO2 mit Start/Stop). Der Meriva, Opels Flexibilitäts-Champion, ist künftig mit verbesserten Antrieben erhältlich, die noch wirtschaftlicher sind. Besonders niedrige Betriebskosten und Emissionswerte bietet der Meriva 1.4 LPG ecoFLEX (124 g/km CO2). Alle Leistungsstufen des 1,4-Liter-Benziners im Meriva sind nun mit der Kraftstoff sparen­den Start/Stop-Technik erhältlich; der Verbrauch der Turboversion mit 88 KW/120 PS ging dadurch um zwölf Prozent zurück.

Der 1.4 LPG ecoFLEX-Antrieb ist nun auch im Astra 5-Türer und im Astra Sports Tourer zu haben, hier in einer noch kräftigeren Turbo-Variante mit 103 kW/140 PS.

Zur Feier des Firmengeburtstags bietet Opel Corsa, Meriva, Astra und Insignia als hoch­wertig ausgestattete Jubiläumsmodelle „150 Jahre Opel“ an. Zusätzlich hat Opel seine einzigartigen Technologien weiter verbessert – zum Beispiel den integrierten Fahrradträger FlexFix, der nun mehr Gewicht verkraftet und bis zu vier Fahrräder (Astra Sports Tourer, Zafira Tourer) transportieren kann. Ein neuer Parkassistent, der beim Einlegen des Rück­wärtsgangs automatisch aktiviert wird, feiert ebenfalls Premiere.