- Mokka und Astra OPC geben ihr Debüt
- Opel enthüllt RAD e, das erste nach Automobil-Prinzipien konstruierte E-Bike
- Ampera im Finale der Auszeichnung „Car of The Year 2012”
- Opel-Pressekonferenz am 6. März, 11:30 Uhr, Halle 2
Rüsselsheim. Zwei neue Opel-Modelle feiern Weltpremiere beim
diesjährigen Genfer Automobilsalon (6. bis 18. März 2012): der neue
Mokka und der neue Astra OPC. Passend zum Messe-Motto „Driving into the
future“ steigt Opel mit dem Mokka als erster deutscher Hersteller in die
schnell wachsende Klasse der subkompakten Sports Utility Vehicles
(SUV-B-Segment) ein. Besucher der Opel-Pressekonferenz am 06. März im Geneva Palexpo, Halle 2, 11:30 Uhr werden
sich davon überzeugen können, dass Opel mit dem Mokka und dem Astra OPC
nicht nur seine Fahrzeugpalette erweitert, sondern auch die
Emotionalität der Marke weiter steigert.
Das kompakte Sportcoupé Astra OPC ist mit 206 kW/280 PS der stärkste je gebaute Astra und bietet den Kunden ein besonders dynamisches Fahrerlebnis sowie jede Menge Leidenschaft. Für Opel gibt es im Jubiläumsjahr seines 150-jährigen Bestehens aber noch weitere Anlässe zu feiern: Das revolutionäre Elektroauto Ampera mit Reichweiten-Verlängerer steht im Finale der Auszeichnung „Car of The Year 2012“, und die Marke wird mit dem RAD e ein futuristisches E-Bike präsentieren. Mit der neuen exklusiven sequenziellen Doppelturbo-Aufladung im Insignia 2.0 BiTurbo CDTI unterstreicht Opel zudem seine hohe technologische Kompetenz im Dieselbereich.
Weltpremiere: Kompakte Maße, großer Auftritt – der neue Mokka
Trotz seiner kompakten Außenlänge von 4,28 Meter bietet der Mokka
fünf Passagieren in erhöhter Sitzposition großzügige Platzverhältnisse.
Zudem löst er Opels Versprechen ein, attraktives Design mit innovativen
Technologien und Features aus höheren Fahrzeugklassen zu verbinden und
diese damit einem größeren Kreis von Kunden zugänglich zu machen. Für
ein dynamisches Fahrerlebnis sorgen drei wirtschaftliche Motoren, vom
1,6-Liter-Basisbenziner (85 kW/115 PS) über den 1,4-Liter-Turbo (103
kW/140 PS) bis zum 1.7 CDTI (96 kW/130 PS). Mit dem Mokka halten
zahlreiche neue Sicherheitstechnologien Einzug in seine Klasse, zum
Beispiel neue Fahrerassistenzsysteme, die auf der Opel-Frontkamera
basieren, und eine Rückfahrkamera.
Der Opel Mokka ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb
erhältlich. Das Allradsystem gewährleistet ein nochmals höheres Niveau
an Fahrstabilität und -sicherheit und erweitert die Einsatzmöglichkeiten
des Mokka in unwegsamem Gelände. Wenn Traktion oder Handling es
erfordern, leitet das System automatisch und stufenlos Kraft zu den
Hinterrädern. Das serienmäßige Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP)
enthält neben einer Traktionskontrolle (TC) eine Berg-Anfahrhilfe (Hill
Start Assist, HSA) und eine Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control,
HDC), die Fahrkomfort und Sicherheit an Steigungs- und Gefällstrecken
erhöhen.
Weltpremiere: Neuer Astra OPC – stärker war noch kein Astra zuvor
Mit dem neuen Astra OPC erlebt die High-Performance-Version des Astra GTC in Genf ihre Weltpremiere. Der 206 kW/280 PS starke 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner des Astra OPC liefert 400 Newtonmeter Drehmoment und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h – kein Astra war bisher so schnell. Das Fahrwerk mit Hochleistungs-Federbeinen (HiPerStruts) an der Vorderachse ist eines seiner großen Highlights und bringt die Kraft ohne Kompromisse auf die Straße. In Kombination mit dem FlexRide-Chassis, das über einen speziellen Sport- und OPC-Modus verfügt, bietet der Astra OPC weiter verfeinerte Handling-Fähigkeiten.
Im Astra OPC kommen außerdem neue High-Performance-Schalensitze
neuesten Technologie-Standards zum Einsatz. Sie steigern das
sportlich-dynamische Fahrerlebnis mit einer niedrigeren Sitzposition,
verbessertem Seitenhalt und innovativem Leichtbaumaterial. Durch den
Einsatz von Organoblechen konnte das Gewicht der Sitzschalen im
Vergleich zu konventionellen Bauteilen um 45 Prozent reduziert werden.
Kein anderer Hersteller hat diesen Verbundwerkstoff bislang in
Serienautos eingesetzt. Der neue Sitz bietet bis zu 18 unterschiedliche
Verstellmöglichkeiten. Als Besonderheit bei Opel muss die gesamte
OPC-Technologie einen 10.000-Kilometer-Dauertest auf dem berühmten
Nürburgring in Deutschland überstehen. Unter den harten Bedingungen auf
der Nordschleife entspricht diese Distanz etwa 180.000 Kilometern im
Alltagsverkehr.
In diesem Jahr sieht Opel dem Genfer Autosalon noch aus weiteren
Gründen besonders erwartungsvoll entgegen. Während die Marke ihr
150-jähriges Bestehen feiert, steht eine ihrer jüngsten Innovationen,
das Elektroauto Ampera, im Finale der renommierten Auszeichnung „Car of
The Year 2012“. Der Gewinner der aus sieben Fahrzeugen bestehenden
Endrunde wird am 5. März bekanntgegeben und ist damit eine der ersten
offiziellen Messe-Neuigkeiten.
Opel E-Bike RAD e bietet einen Ausblick in die Zukunft
Opel zeigt in Genf die Designstudie RAD e – ein futuristisches
E-Bike, das die bereits existierende Strategie der Marke im Bereich
Elektromobilität ergänzt und einen konzeptionellen Beitrag zur
vollständig integrierten innerstädtischen Mobilität liefert. Das RAD e
ist das erste, nach Automobilbau-Prinzipien konstruierte Elektrofahrrad
und greift zahlreiche Elemente der Opel-Designsprache auf – zum Beispiel
die bumerangförmigen Elemente, die bereits beim Ampera und dem
Konzeptfahrzeug RAK e zu sehen waren. Die Pedelec-Technologie mit 250
Watt starkem Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten und erlaubt
elektrisch unterstützte Reichweiten zwischen 60 und 145 Kilometern.
Damit empfiehlt sich das RAD e immer dann, wenn der Kunde auf Mobilität
angewiesen ist, die Nutzung eines Autos aber beschränkt oder nicht
möglich ist. Die Premiere des RAD e fällt in ein zeitliches Umfeld, in
dem E-Bikes weithin als Teil integrierter Mobilitätskonzepte gesehen
werden, die Elektrofahrräder, -autos und -busse miteinander verknüpfen.
Darüber hinaus erinnert das RAD e auf besonders stilvolle Weise an die
Frühzeit von Opel als Fahrradhersteller. Im Kontext des 150-jährigen
Firmenjubiläums entwickelten die Designer eine Studie, die eine Brücke
von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt.
Neuer 2.0 BiTurbo CDTI krönt Dieselangebot im Insignia
Besucher des Genfer Salons können sich erstmals mit dem neuen,
dynamischen und hocheffizienten 2.0 BiTurbo CDTI Dieselmotor vertraut
machen, der im Markenflaggschiff Insignia seinen Einstand feiert. Der
Insignia 2.0 BiTurbo CDTI leistet 143 kW/195 PS und entwickelt 400
Newtonmeter Drehmoment; der Kraftstoffverbrauch startet dennoch bei
niedrigen 4,9 Litern pro 100 Kilometer (129 g/km CO2). Damit ist er
einer der effizientesten Mittelklassewagen. Herzstück des Motors ist
eine sequenzielle Aufladung mit zwei unterschiedlich großen Turbos –
eine Technologie, die bislang wenigen, höherpreisigen Marken vorbehalten
war. Der Insignia 2.0 BiTurbo CDTI ist zudem der erste Pkw, der über
zwei Ladeluftkühler mit getrennten Kühlkreisläufen verfügt. Beides
zusammen sorgt für ein besonders reaktionsschnelles und agiles
Ansprechen des Zweilitermotors.
Darüber hinaus wertet Opel den populären Insignia mit weiteren
Innovationen auf. Alle Allradversionen können in Kürze mit einem
SuperSport Chassis bestellt werden, das unter anderem über die
Vorderradaufhängung mit Hochleistungsfederbeinen (HiPerStruts) des
Insignia OPC (Opel Performance Center) verfügt. Dadurch wird die
Fahrdynamik weiter gesteigert. Außerdem erhöhen neue, radargestützte
Assistenzsysteme das Sicherheitsniveau des Opel-Flaggschiffs.
Neue Verbesserungen für Corsa, Meriva, Astra und Insignia
Als Hersteller, der seine Palette ständig weiterentwickelt, zeigt
Opel in Genf auch seine jüngsten Modell-Aufwertungen. Unter ihnen
befindet sich der neue Corsa Color Elegance, der die erfolgreiche,
sportliche Color-Line-Familie des Corsa erweitert. In dieser gibt der
wirtschaftliche 1,2-Liter-ecoFLEX-Benziner mit 51 kW/70 PS seinen
Einstand (5,1 Liter/100 km und 119 g/km CO2 mit Start/Stop). Der Meriva,
Opels Flexibilitäts-Champion, ist künftig mit verbesserten Antrieben
erhältlich, die noch wirtschaftlicher sind. Besonders niedrige
Betriebskosten und Emissionswerte bietet der Meriva 1.4 LPG ecoFLEX (124
g/km CO2). Alle Leistungsstufen des 1,4-Liter-Benziners im Meriva sind
nun mit der Kraftstoff sparenden Start/Stop-Technik erhältlich; der
Verbrauch der Turboversion mit 88 KW/120 PS ging dadurch um zwölf
Prozent zurück.
Der 1.4 LPG ecoFLEX-Antrieb ist nun auch im Astra 5-Türer und im
Astra Sports Tourer zu haben, hier in einer noch kräftigeren
Turbo-Variante mit 103 kW/140 PS.
Zur Feier des Firmengeburtstags bietet Opel Corsa, Meriva, Astra und Insignia als hochwertig ausgestattete Jubiläumsmodelle „150 Jahre Opel“ an. Zusätzlich hat Opel seine einzigartigen Technologien weiter verbessert – zum Beispiel den integrierten Fahrradträger FlexFix, der nun mehr Gewicht verkraftet und bis zu vier Fahrräder (Astra Sports Tourer, Zafira Tourer) transportieren kann. Ein neuer Parkassistent, der beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert wird, feiert ebenfalls Premiere.