Volksfest mit Stil: Größtes eintägiges Oldtimertreffen Deutschlands
Rüsselsheimer Schätze: Vom „Grünen Monster“ bis zum neuen Opel Insignia
Rüsselsheim. Die Mischung macht’s beim größten eintägigen Oldtimertreffen Deutschlands in Rüsselsheim. Veteranen aller Marken vom historischen Automobil über Traktoren und Motorräder bis hin zum Fahrrad präsentieren sich stilvoll entlang des Mains und im Verna-Park. Untermalt von lässiger Livemusik wurde in jedem Winkel Benzin gesprochen – dafür sorgten mehr als 3.200 stolze Oldtimer-Besitzer sowie rund 30.000 Besucher. Und auch die örtliche Gastronomie gab ihren Senf dazu – so entsteht Jahr für Jahr das einzigartige Flair des Klassikertreffens an den Opelvillen. Ein wahrlich „historisches“ Volksfest für Fans und Familien gleichermaßen.
Mittendrin statt nur dabei: Opel-Chef Michael Lohscheller im stattlichen 1965er Admiral A V8. In den Autokorso vor den Opelvillen reihte sich auch der Rüsselsheimer Oberbürgermeister Patrick Burghardt im repräsentativen Opel Kapitän von 1969 ein. Dazu gesellte sich Ex-DTM-Pilot und Le Mans-Sieger Jockel Winkelhock, der sich im Rallyewagen Commodore B GS/E von 1972 sichtlich wohl fühlte.
„Das Klassikertreffen gehört mittlerweile zu Rüsselsheim wie Opel selbst. Das Ambiente ist einmalig, die ausgestellten Fahrzeuge sind ein Genuss, und mittendrin spielen unsere top gepflegten Autos von Opel Classic eine Hauptrolle. Die Begeisterung der Besucher zeigt, welch emotionale Marke wir hier vertreten“, freute sich Opel-CEO Michael Lohscheller.
Zum 17. Mal lockten Old- und Youngtimer bis Baujahr 1987 ein riesiges Publikum aus der Rheinmain-Region und darüber hinaus in die Heimatstadt von Opel. Exquisite Modelle aus der Rüsselsheimer Classic-Abteilung standen dabei hoch im Kurs: Angeführt vom zwei Tonnen schweren Opel-Rennwagen von 1914, der auf einem Podest in den Mainwiesen thronte. Hinter der Urgewalt des 260 PS starken „Grünen Monsters“ mit 12,3 Litern Hubraum steckte schon damals fortschrittliche Opel-Vierventiltechnik. Dazu gesellten sich Opel-Ikonen wie der Fließband-Pionier „Laubfrosch“ aus den 1920er Jahren, das Super 6 Gläser Cabrio von 1937, der 1938er Kadett mit selbsttragender Karosserie, der „Schlüsselloch-Kapitän“ von 1958 oder der Opel GT von 1968. Und weil Tradition verpflichtet, durften die Stars von heute nicht fehlen: Das viersitzige Cabrio Opel Cascada sowie das neue Flaggschiff Opel Insignia zeigten aktuellen Stil und Sportlichkeit.
Da nach dem Klassikertreffen bekanntlich vor dem Klassikertreffen ist, steht auch der Termin für das 18. Happening an den Opelvillen bereits fest: der 24. Juni 2018.