Klassik trifft Moderne: Opel Commodore und Ampera-e auf Alpen-Tour.

09.07.2017

 

Rallyewagen: Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock im Commodore B GS/E

Opel Ampera-e: Revolutionäres Elektroauto fährt die Silvretta E-Auto Rallye

Rüsselsheim.  Opel hat auch in diesem Jahr die Zuschauer der Silvretta Classic begeistert. Bei der 20. Rallye Montafon starteten drei Opel Commodore der Generationen A, B und C und feierten gemeinsam mit dem Publikum den 50. Geburtstag des Commodore. 1967 debütierte der elegant-sportliche Commodore A mit dem legendär laufruhigen 2,5-Liter-Reihensechszylinder und für die damalige Zeit stattlichen 115 PS. Eine GS-Version mit Doppelvergaser und 130 PS folgte bereits ein Jahr später. Prominenter Pilot im Opel Commodore B GS/E (Grand Sport / Einspritzung) von 1972 war erneut Markenbotschafter und Le-Mans-Sieger Jockel Winkelhock. Mit 190 PS bestens motorisiert führte der Rallye-Commodore mit Winkelhock das Opel Classic-Team durch das Montafon in Österreich.

Start aller drei Etappen war Partenen. Die Strecke führte an drei Tagen über insgesamt 600 Kilometer durch die österreichischen Alpen. Höhepunkte für Teilnehmer und Zuschauer waren die Serpentinen der Silvretta Hochalpenstraße mit der auf 2037 Meter liegenden Bieler Höhe, die Tour hinauf zur Piller Höhe am zweiten Tag, das Furkajoch sowie der „Große Preis von Vandans“ als spektakuläres Finale.

Flaggschiff on Tour: Neuer Opel Insignia mit vorbildlichem Sicherheitskonzept

Mit dem neuen Opel Insignia Grand Sport im Begleittross schloss Opel den Kreis zum 1968er Commodore GS – schon damals stand das Kürzel für den Namen Grand Sport. Die zweite Insignia-Generation überzeugt nicht nur mit ihrer Linienführung außen und Wohlfühl-Atmosphäre innen – sie bietet eine solche Bandbreite an intelligenten Technologien wie kein anderes Modell im Segment. Das Angebot reicht vom richtungsweisenden Opel IntelliLux LED® Matrix-Licht und dem topmodernen Allradsystem mit Torque Vectoring über modernste Fahrerassistenz-Systeme bis hin zum Head-Up-Display. Gerade hat Euro NCAP das Sicherheitskonzept des Insignia mit den maximal möglichen fünf Sternen ausgezeichnet. Dazu kommt eine Opel-typisch erstklassige Vernetzung mit Opel OnStar und Smartphone-Integration. Insgesamt begeistert der neue Insignia mit hoher Agilität und Fahrpräzision, einem größeren Platzangebot sowie einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis, womit er mehr denn je zum Herausforderer selbst für Modelle der Premiummarken wird.

Moderne Zeiten: Die Silvretta E-Auto Rallye mit dem Opel Ampera-e

Parallel zum Start der Klassikerausfahrt rund um die Silvretta Höhenstraße hinterließen auch die Autos der Zukunft ihre Spuren: Beim Gleichmäßigkeitslauf zur Silvretta E-Auto Rallye startete ein Opel Ampera-e. Die Elektroautos legten an zwei Wettkampftagen insgesamt über 260 Kilometer mit vielen Zeit- und Geschicklichkeitsprüfungen zurück. Von Schruns über die Silvretta Hochalpenstraße, Bludenz und Lech führte die Route über diverse Alpenpässe Vorarlbergs und Tirols. Von rund 600 Meter Seehöhe ging’s dabei mehrmals bis auf über 2.000 Meter hinauf – hier konnte der Opel Ampera-e zeigen, wie ausdauernd er auch diese Herausforderungen meisterte.

Mit 520 Kilometern, gemessen nach Neuem Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), bietet der Opel-Stromer unangefochten mehr Reichweite als der nächste Wettbewerber im Segment. Auch angenähert an das nach dem WLTP-Fahrzyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) definierte Geschwindigkeitsprofil (verkürzte Testprozedur) überzeugt das Elektroauto. Basierend auf diesem Entwicklungstest schätzen die Ingenieure die kombinierte WLTP-Reichweite auf 380 Kilometer – abhängig vom persönlichen Fahrstil und externen Faktoren. Und sollten auf der Berg-und-Tal-Rallye doch einmal mehr Tempo und Antritt gefragt sein, sorgt der 150 kW/204 PS starke Elektromotor des Ampera-e mit seinem – aus dem Stand zur Verfügung stehenden – maximalen Drehmoment von 360 Newtonmeter für eindrucksvolle Beschleunigungs- und Elastizitätswerte. Damit zieht der elektrisch angetriebene Fünfsitzer in sportwagenähnlichen 3,2 Sekunden von null auf 50 km/h; der Zwischensprint beim Überholen von 80 auf 120 km/h gelingt in gerade einmal 4,5 Sekunden.