Als Feuerwehr-Mannschaftswagen: Opel Vivaro maßgeschneidert ab Werk
Rüsselsheim. Vorhang auf: Opel zeigt zwei neue Einsatzfahrzeuge auf der 17. RETTmobil in Fulda. Ein als Kommandowagen umgebauter Insignia Sports Tourer und ein Vivaro-Mannschaftswagen feiern Premiere auf der internationalen Messe für Rettung und Mobilität. Die RETTmobil ist von Mittwoch bis Freitag (10. bis 12. Mai) jeweils von 9 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Wie im Vorjahr präsentiert Opel die Neuheiten in Zelt 5 am Stand 505. Dort steht fachkundiges Personal bereit und informiert über das breite Portfolio an Rettungsfahrzeugen und Aufbaumöglichkeiten des Herstellers. Die Einsatzfahrzeuge entstehen in der Abteilung Opel Special Vehicles am Stammsitz in Rüsselsheim.
Schnell wie die Feuerwehr: Der Opel Insignia Sports Tourer
Opel zeigt den Feuerwehr-Kommandowagen in bester Flaggschiff-Ausstattung: Mit dem 191 kW/260 PS starken Zweiliter-Turbobenziner (Benzinverbrauch im NEFZ innerorts 11,5 l/100 km, außerorts 7,1 l/100 km, kombiniert 8,7 l/100 km, 199 g/km CO2) beschleunigt der Insignia Sports Tourer in nur 7,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Die Kraft bringt der Insignia dank seines intelligenten Allradantriebs mit Torque Vectoring jederzeit souverän auf den Asphalt – besonders wichtig bei Einsätzen auf nassen oder verschneiten Straßen. Zudem kommt der Fahrer in den Genuss der neuen Achtstufen-Automatik, damit er auch in brenzligen Situationen stets beide Hände am Lenkrad halten kann. Um sicher zum Einsatzort zu gelangen, ist der Sports Tourer mit einer Sondersignalanlage und Frontblitzern in LED-Technik ausgestattet. Im Kofferraum sorgt ein maßgeschneiderter Geräteträger in der Reserveradmulde für die sichere Unterbringung der Funk- und feuerwehrtechnischen Zusatzausrüstung.
Alle Mann an Bord: Der Opel Vivaro für neun Feuerwehrleute
Neben dem Flaggschiff bringt Opel bei der RETTmobil seinen Nutzfahrzeug-Bestseller an den Start. Der Vivaro Combi Feuerwehr-Mannschaftswagen hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,9 Tonnen und bietet Platz für bis zu neun Personen. Unter der Haube arbeitet der 107 kW/145 PS starke 1.6 BiTurbo-Diesel (Dieselverbrauch im NEFZ innerorts 6,6 l/100 km, außerorts 5,4 l/100 km, kombiniert 5,9 l/100 km, 152g/km CO2). Insgesamt weiß die 5,40 Meter lange L2-Variante des Vivaro mit guten Fahrleistungen, viel Platz, hoher Zuladung sowie mit reichlich Komfort zu überzeugen: In der ersten Sitzreihe hat das Multitalent einen dreifach einstellbaren Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze sowie eine Doppelsitzbank für zwei Beifahrer. In der zweiten und dritten Reihe bieten demontierbare Dreier-Sitzbänke viel Kniefreiheit auf allen Plätzen – besonders wichtig für das schnelle Ein- und Aussteigen im Einsatz. Ein Gitter hinter der dritten Sitzreihe schützt die Feuerwehrleute in extremen Fahrsituationen vor den im Kofferraum verstauten Geräten.
Wie beim Insignia-Kommandowagen ist auch im Vivaro eine Sondersignalanlage in LED-Technik mit dem obligatorischen Martinshorn installiert. Zusätzlich macht der Mannschaftstransportwagen mit Front- und Heckblitzern auf sich aufmerksam. Dank einer eingebauten Funkvorrüstung können Feuerwehrleute ihre verschiedenen Geräte individuell anschließen.
Die auffällige Signalbeklebung der beiden Ausstellungsfahrzeuge stammt von design112. Die hessische Firma ist seit 20 Jahren auf Folierungen spezialisiert und arbeitet eng mit Opel Special Vehicles zusammen.