Neuer Crossover wichtiger Bestandteil der Opel-Modelloffensive
Kooperation seit 2012: Erstes von Opel und PSA gemeinsam entwickeltes Modell
Auch neuer Corsa wird ab 2019 auf PSA-Architektur in Saragossa gebaut
Saragossa. Heute feierte Opel den offiziellen Produktionsstart des neuen Crossland X im spanischen Saragossa. Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann fuhr den ersten Crossland X, ein weißes Fahrzeug mit schwarzem Dach, vom Band. „Das ist ein ganz besonderer Tag für Opel und das Werk Saragossa. Der Crossland X ist wichtiger Teil unserer Modelloffensive und verleiht unserer Wachstumsstrategie zusätzlichen Schub. Mit ihm bringen wir ein weiteres, in jeder Hinsicht aufregendes Modell im boomenden SUV- und CUV-Segment auf den Markt“, so Dr. Neumann.
Der Opel-Chef lobte den Einsatz und die Leistung des gesamten Saragossa-Teams für diesen vorbildlichen Produktionsanlauf und ergänzte: „Ich bin mir sicher, dass der Crossland X ein echter Erfolg wird. Er verfügt über die gleichen Gene wie der Mokka X, der eine Erfolgsgeschichte von Opel im subkompakten SUV-Segment begründet hat. Dass beide Modelle hier in Saragossa produziert werden, zeigt auch die wichtige Rolle des Werks für unsere Modelloffensive.“
Der Crossland X ist das erste Ergebnis der seit 2012 bestehenden Kooperation mit PSA. Das Crossover-Modell und der neue Grandland X als zweites gemeinsam entwickeltes Fahrzeug verdeutlichen, dass aus der Zusammenarbeit von Opel und PSA ausgezeichnete Automobile entstehen.
Künftig wird es auch eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung der nächsten Corsa-Generation geben, die auf einer PSA-Architektur entsteht. Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, wird das Auto Ende 2019 ebenfalls in Saragossa vom Band laufen.
Der neue Crossland X vereint Praktikabilität und ein großzügiges Raumgefühl mit einem lässigen SUV-Look. Zudem bietet der Newcomer Top-Innovationen, die das alltägliche Fahren sicherer, angenehmer und einfacher machen. Dazu zählen die Voll-LED-Scheinwerfer mit Funktionen wie Abbiegelicht, Fernlichtassistent und automatischer Leuchtweitenregulierung, das Head-Up-Display und die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera im Zusammenspiel mit dem automatischen Parkassistenten genauso wie der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgänger-Erkennung [1],[2], Müdigkeitsalarm [2], Spurassistent, Verkehrsschildassistent und Toter-Winkel-Warner. Hinzu kommt im Crossland X Opel-typisch beste digitale Vernetzung dank Opel OnStar und moderner Apple CarPlay sowie Android Auto kompatibler IntelliLink-Infotainment-Technologie mit bis zu acht Zoll großem Farb-Touchscreen.
Mit dem Crossland X macht Opel/Vauxhall den nächsten wichtigen Schritt im Zuge der größten Produktoffensive der Unternehmensgeschichte. Von 2016 bis 2020 führt das Unternehmen insgesamt 29 neue Modelle ein – sieben davon allein im Jahr 2017.
Opel ist seit mehr als drei Jahrzehnten in Spanien aktiv und der größte privatwirtschaftliche Arbeitgeber in der autonomen Region Aragón. Im Werk Saragossa werden drei Modellreihen (Corsa, Mokka X und Crossland X) gebaut. Es ist das größte Fertigungswerk von Opel in Europa. Bis heute wurden dort mehr als zwölf Millionen Fahrzeuge produziert. Im ersten Quartal 2017 schaffte es Opel an die Spitze des spanischen Pkw-Marktes. Mit mehr als 25.000 Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres erreichte die Marke einen Marktanteil von rund 8,2 Prozent.
[1] Das System ist zwischen 5 km/h und 85 km/h aktiv. Um bei einem möglichen Unfall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren, bremst das System das Fahrzeug zwischen 5 km/h und 30 km/h mit einer Bremskraft von bis zu 0,9 g ab. Zwischen 30 km/h und 85 km/h reduziert das System die Aufprallgeschwindigkeit um maximal 22 km/h. Über diese Schwelle hinaus muss der Fahrer selbstständig bremsen, um die Geschwindigkeit noch weiter zu verringern. Der Geschwindigkeitsbereich, in der die automatische Gefahrenbremsung mit Fußgängererkennung aktiv ist, ist abhängig vom erfassten Hindernis (Hindernis in Bewegung: 5–85 km/h; feststehendes Hindernis: 5–80 km/h; Fußgänger: 5–60 km/h). Das System kann jederzeit vom Fahrer aktiviert oder deaktiviert werden.
[2] Verfügbar ab Sommer.