Gewusst wie und wo: Opel-Rettungsdatenblätter unterstützen die Profis
Rüsselsheim/Bad Kreuznach. Schneidwerkzeug ansetzen, Zugang zum Fahrzeug verschaffen und so schnell und fachgerecht Leben retten: Das konnten mehr als 700 Fachbesucher von Feuerwehr und Rettungsdiensten am Wochenende auf den internationalen „Weber Rescue Days 2016“ in Bad Kreuznach erleben. Aus ganz Europa waren die Gäste zur weltweit größten Ausbildungsveranstaltung in der technischen Hilfeleistung angereist. Opel stellte fachkundige Unterstützung und rund 25 neuwertige Fahrzeuge vom Corsa über Astra und Insignia bis hin zum Vivaro zur Verfügung, an denen kräftig geübt werden konnte.
„Bei einem Unfall können Sekunden Leben retten. Die Helfer müssen also so schnell wie möglich die Insassen des betroffenen Fahrzeugs befreien können“, sagt Jürgen Peitz, Leiter Entwicklung Rettungsthemen bei Opel. „Für reibungslose und erfolgreiche Rettungsmaßnahmen ist die enge Zusammenarbeit von Autokonstrukteuren, Rettungsgeräteherstellern und Feuerwehren sowie Sanitätern deshalb eine wichtige Voraussetzung. Wie das optimal funktioniert, zeigen wir mit unseren Autos sowie Workshops.“
Während der dreitägigen Veranstaltung erhielten die Ersthelfer die Möglichkeit, den Ernstfall zu trainieren – mit schwerem Rettungsgerät und an echten Fahrzeugen. Normalerweise dienen bereits beschädigte oder verunfallte Autos als Übungsobjekte. Um eine realistische Situation zu schaffen, hat Opel 25 aktuelle, neuwertige Modelle nach Bad Kreuznach gebracht und in die Sicherheit investiert. Die Gäste konnten so bei Rundgängen über das Gelände den Feuerwehren live über die Schulter schauen und selbst Schneidversuche durchführen.
Umfassendes Konzept: Gefahrenbremsung, Opel OnStar und Rettungsdatenblätter
Um den richtigen „Schnitt“ zu erleichtern, dienen zusätzlich die Opel-Rettungsdatenblätter als Hilfestellung, die mobil jederzeit unter www.opel-rescuecard.com in 25 Sprachen für Opel-Modelle von ADAM bis Zafira abrufbar sind. Sie halten die nötigen Informationen bereit, wo beispielsweise Kraftstoffleitungen und Karosserieverstärkungen verbaut sind und zeigen so, wie der effiziente Zugriff nach einem Unfall erfolgen kann.
Doch nicht nur auf Spezialveranstaltungen wie den „Weber Rescue Days“ zeigt Opel, wie eine erfolgreiche Rettung ablaufen sollte. Die werkseigene Feuerwehr in Rüsselsheim bietet regelmäßig kostenfreie Seminare zum Thema „Technische Unfallhilfe an Opel-Neufahrzeugen“ an – bis dato allein 80 im Jahr 2016. Darüber hinaus werden gemeinsam mit den Herstellern hydraulischer Rettungsgeräte immer wieder Prototypentests an Neufahrzeugen durchgeführt. So empfängt die Werksfeuerwehr pro Jahr bis zu 1.000 Gäste, die Seminare besuchen, Tests durchführen und zum Teil auch Lehrfilme produzieren.
Das oberste Ziel des Automobilherstellers ist es natürlich, dass es gar nicht erst zum Unfall kommt oder Rettungsmaßnahmen nötig werden. So verfügen Opel-Modelle wie Astra, Mokka X, Zafira und Co. über zahlreiche aktive und passive Sicherheits- und Assistenzsysteme wie Abstandswarner, Frontkollisionswarner oder automatische Gefahrenbremsung. Und mit dem Online- und Service-Assistenten Opel OnStar ist auch immer der persönliche Schutzengel rund um die Uhr an Bord. Der Berater am anderen Ende der Leitung kann so das Auto im Ernstfall lokalisieren und schnellstmöglich professionelle Hilfe zum Standort des Fahrzeugs schicken.