Rüsselsheim. Die größte Automobilhandelskette im westlichen Ruhrgebiet, die Ruhrdeichgruppe, übernimmt mit Wirkung von heute sechs Standorte von Dinnebier in Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich zum einen um die Opel-Autohäuser in Kamp-Lintfort, Moers, Duisburg-Rheinhausen und Duisburg-Neumühl. Zum anderen wird der Standort in der Ruhrorter Straße in Duisburg in die Max-Peters-Straße verlegt, und auch in Krefeld gibt es eine Standortverlegung mit Neubau plus exklusivem Opel-Showroom. Dabei werden alle 134 Mitarbeiter übernommen. Die Dinnebier-Gruppe konzentriert sich nach dem Verkauf ihrer Standorte im Ruhrgebiet wieder stärker auf ihren Heimatmarkt in der Region Berlin/Brandenburg, um dort weiter zu wachsen.
Die Ruhrdeichgruppe plant, mit Opel als neuer strategischer Marke ihre bedeutende regionale Präsenz zu erweitern. Dafür investiert sie in siebenstelliger Höhe. So wird die starke Stellung, die Opel im Ruhrgebiet bereits einnimmt, noch weiter ausgebaut.
„Wir sind davon überzeugt, mit der Investition in die Marke Opel und in die Standorte die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, sagt Peter Gerards, Geschäftsführer der Ruhrdeichgruppe, „Opel gehört zurzeit zu den am stärksten wachsenden Marken im Markt.“ Jürgen Keller, Opel-Vertriebschef in Deutschland, ergänzt: „Das Vertrauen der Ruhrdeichgruppe in Opel unterstreicht, dass wir wieder auf dem Weg zu alter Stärke sind. Unsere neuen Produkte überzeugen nicht nur den Kunden, auch der Handel setzt auf den Erfolg der neuen Modelle und die Neuausrichtung der Marke.“