Neuer Vivaro, Movano und Insignia: Opel auf der RETTmobil 2014.

13.05.2014

 

Movano: Tragkraftspritzen-Feuerwehrfahrzeug und Behindertentransportwagen

Neuer Vivaro: Kastenwagen mit Blaulichtbalken als Basis für den Einsatzdienst

Opel-Rettungsdatenblätter: Online-Zugriff auf lebenswichtige Fahrzeuginformationen

Rüsselsheim/Fulda.  Der Opel Insignia Country Tourer zeigt auch hier, wie vielseitig er ist und wird gleich zwei Mal zum Blickfang auf der RETTmobil 2014: als Notarztfahrzeug und als Kommandowagen für die Feuerwehr. Vom 14. bis 16. Mai präsentiert Opel auf der europäischen Leitmesse für Rettung und Mobilität in Fulda die große Flexibilität seiner Modelle. Neben dem Insignia Country Tourer ist der neue Vivaro zu sehen – erstmals mit Blaulichtbalken modifiziert für den Noteinsatz. Der Movano steht als Behindertentransporter sowie als Tragkraftspritzen-Fahrzeug für die Feuerwehr bereit.

Die spezifischen Einsatzmobile entstehen in der Zusammenarbeit mit der unternehmenseigenen Tochter Opel Special Vehicles GmbH (OSV) und zertifizierten Aufbaupartnern. Für Fragen zu individuellen Sonderausstattungen und Umrüstungsmöglichkeiten sind an allen drei Messetagen Ansprechpartner auf dem Opel-Stand 505 in Halle 5 vor Ort.

Made by OSV: Insignia Country Tourer als Einsatzwagen für Notarzt und Feuerwehr

Für die Umwandlung des Opel Insignia Country Tourer in einen aufsehenerregenden Notarzteinsatzwagen zeichnet die Opel Special Vehicles GmbH verantwortlich. Die mit dem durchzugstarken Biturbo-Dieselmotor ausgerüsteten Allradler kommen im Notfall fast überall durch. Die Fahrzeugbeklebung in Leuchthellrot, der blaue Schriftzug „NOTARZT“ auf den vorderen Türen und der Motorhaube, zwei LED-Frontblitzer sowie zwei Heckwarnleuchten und die retroflektierende Heckwarnmarkierung weisen den flexiblen Kombi schon äußerlich als Spezialmodell aus. Im Innenraum zählen unter anderem die 230-Volt-Elektroanlage, die Motorweiterlauf-Sicherheitsschaltung, die Vorrüstung für Analog- und Digitalfunk sowie Unfall-Datenspeicher zur Ausstattung. Bei der Sondersignalanlage stehen unterschiedliche Varianten zur Wahl.

Doch der Insignia Country Tourer ist nicht nur für den Notarzteinsatz gerüstet – auch als Feuerwehr-Kommandowagen ist er allen Anforderungen gewachsen. Die Messebesucher können das Fahrzeug am Stand der Sortimo International GmbH in Augenschein nehmen (Halle B, Stand 1906). Die rot-weiß-gelbe Beklebung und der „FEUERWEHR“-Schriftzug auf Motorhaube und Seitentüren, die deutlich sichtbare Notrufnummer 112 sowie die Sondersignalanlage auf dem Dach sind von Weitem sichtbar. Die aufmerksamkeitsstarken Fahrzeugdesigns beider Insignia Country Tourer stammen vom spezialisierten Beschriftungsunternehmen design112.

Aufbauhersteller-Varianten: Neuer Vivaro und Movano im Spezialeinsatz

Der neue Opel Vivaro ist nicht nur für die unterschiedlichsten Transportaufgaben geeignet, er bildet auch die optimale Basis für den Spezial- und Notfalleinsatz. Der universell einsetzbare Opel-Bestseller zeigt dies in Fulda erstmals in modifizierter Form mit Blaulichtbalken.

Dieselben Qualitäten zeichnen den Opel Movano aus. Die Firma Oberaigner hat den variantenreichen Opel-Transporter mit leistungsstarkem, zuschaltbarem Allradantrieb versehen, der einfach per Knopfdruck über ein Panel im Cockpit aktiviert wird. Damit bietet der Movano auch bei großer Nutzlast ein hervorragendes Fahrverhalten und ist prädestiniert für die Aufgaben im Rettungswesen. Auf dem Opel-Stand der RETTmobil ist eine zum Tragkraftspritzen-Feuerwehrfahrzeug umgerüstete Movano-Version der Brandschutztechnik Görlitz GmbH zu sehen. Der Kofferaufbau bietet ausreichend Platz für das Einsatz- und Notfallgerät. Außerdem verfügt das Fahrzeug über Außenspiegel mit verlängertem Arm, zusätzlichen Trittschutz an den Türen sowie einen Komfort-Fahrersitz.

Ebenfalls in Fulda ist der von den Experten der Firma Ambulanz Mobile zum Behindertentransportwagen umgebaute Movano Trabus L3. Zur Ausstattung zählen ein Linearlift, eine Trittstufe sowie Einzelsitze. Mit seinem Sitzschienen-System bietet der Movano ausreichend Platz für bis zu sechs große Rollstühle.

Opel-Rettungsdatenblätter: Überlebenswichtige Informationen per Fingertipp

Bei einem Unfall ist es nicht nur wichtig, dass die Rettungskräfte schnell vor Ort sind, sondern auch, dass sie sofortigen Zugriff auf die Fahrzeuginformationen des verunglückten Automobils haben. Dies funktioniert ganz einfach per Fingertipp: Via handelsüblichem Smartphone können die Informationen von rund 2.200 im Internet verfügbaren Rettungsdatenblättern in 25 Sprachen zu 87 Opel-Modellen ab Baujahr 1991 unter www.opel-rescuecard.com abgerufen werden. Darüber hinausgehende Informationen, beispielsweise zu elektro- und wasserstoffgetriebenen Fahrzeugen sowie zum Thema „Unfallhilfe und Bergen von Hochvolt-Fahrzeugen“ sind auf der Opel-Seite www.ifz-berlin.de zu finden.