Neue GM CEO Mary Barra besucht Opel in Rüsselsheim.

27.01.2014

 

 Bekenntnis von GM zu Opel und Zusage eines zusätzlichen Modells für das Werk Rüsselsheim unterstrichen

Begleitet vom neuen GM President Dan Ammann, der zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Adam Opel AG nominiert wurde

Rüsselsheim.  Ihre erste Auslandsreise als neue Vorstandsvorsitzende (CEO) von General Motors führte Mary Barra zum Opel-Stammsitz nach Rüsselsheim. Sie traf Mitarbeiter, machte eine Werkstour und besuchte das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITDC).

Barra wurde vom neuen GM President Dan Ammann begleitet. Sie kündigte an, dass Ammann von GM nominiert wurde, den Opel-Aufsichtsratsvorsitz als Nachfolger von Steve Girsky zu übernehmen.

„Ich freue mich über die Gelegenheit, unsere Mitarbeiter zu treffen”, sagte Barra, die ihr neues Amt als CEO von GM am 15. Januar antrat. „Für mich war es sehr wichtig, das Bekenntnis von GM zu Opel zu unterstreichen – ebenso wie den Stellenwert von Opel für den Gesamtkonzern, wobei wir unsere Fortschritte weiter beschleunigen müssen. Auch freue ich mich, dass ich den Bau eines zusätzlichen Modells in unserem Rüsselsheimer Werk bestätigen kann.“ Aus Wettbewerbsgründen kann das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Details nennen.

Barra fügte hinzu: „Mit Dan Ammann als nominiertem Nachfolger von Steve Girsky im Amt des Opel-Aufsichtsratsvorsitzenden und mit Karl-Thomas Neumann an der Spitze des Opel-Teams bin ich zuversichtlich, dass wir unser Ziel verwirklichen – das Erreichen der Gewinnschwelle bis zur Mitte der Dekade.“

Barra unterstrich, dass GM bis 2016 vier Milliarden Euro in Deutschland und Europa investiert, damit Opel 23 neue Produkte und 13 neue Motoren auf den Markt bringen kann: „Wir müssen weiterhin den Kunden im Blick haben und hervorragende, innovative Produkte auf den Markt bringen – auf einer konsistenten und nachhaltigen Grundlage“, sagte sie. „Damit werden wir gewinnen: hier und überall auf der Welt.”

Im Rahmen ihres Besuchs machte Mary Barra auch einen Rundgang im Rüsselsheimer Werk, wo 3.300 Mitarbeiter die mit vielen Preisen ausgezeichneten Modelle Insignia und Astra bauen. Sie besichtigte das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITEZ), das zweitgrößte GM-Entwicklungszentrum weltweit. Mehr als 6.000 Ingenieure, Techniker und Designer arbeiten hier an den neuesten Technologien für zukünftige GM-Fahrzeuge.

Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann betonte: „Wir fühlen uns geehrt, dass Mary Barra und Dan Amman Opel als das Ziel ihrer ersten Reise außerhalb der Detroiter Konzernzentrale gewählt haben. Das unterstreicht die Bedeutung von Opel für GM und die Unterstützung, die wir bekommen, um Opel wieder zu alter Stärke zu verhelfen.“