Die Teams erwarten erneut attraktive Preisgelder und ein professionelles Umfeld
Philosophie aus konsequenter Nachwuchsförderung und bezahlbarem Breitensport
Rüsselsheim. Kurz vor dem Einschreibeschluss am 10. Februar hat die heiße Phase der Vorbereitungen für den ADAC Opel Rallye Cup 2014 begonnen. Nach dem großen Erfolg der Premierensaison des neuen Rallye-Markenpokals, die von spannendem Sport und hoher Leistungsdichte geprägt war, müssen sich Interessenten sputen, um noch eines der begehrten Cockpits zu ergattern. Neben den bereits in der vergangenen Saison eingesetzten Rallye-ADAM werden gegenwärtig bei Opel-Technikpartner Holzer Rennsport in Bobingen bei Augsburg 14 neue Cup-Fahrzeuge aufgebaut.
Um dem vorrangigen Gedanken der Talentförderung noch besser zu entsprechen, treten in dieser Saison ausschließlich Nachwuchsfahrer bis 27 Jahre um den Titel im ADAC Opel Rallye Cup an. Diese können einen neuen Opel ADAM in Cup-Spezifikation zum Vorzugspreis von 24.900 Euro (zzgl. MwSt.) erwerben. Die Einschreibegebühr in Höhe von 3.800 Euro (inkl. USt.) beinhaltet neben dem Nenngeld zu allen Läufen des ADAC Opel Rallye Cups und/oder der Division 7 des ADAC Rallye Masters je einen Cup-Overall für Pilot und Copilot. Zum umfangreichen Ausstattungspaket zählen auch die Teambekleidung für Fahrer und Beifahrer sowie ein Servicezelt plus der Zutritt zur Opel-Cup-Hospitality für vier Personen bei allen sieben Saison-Veranstaltungen. Für Teams, die bereits 2013 am ADAC Opel Rallye Cup teilgenommen haben, gilt eine vergünstigte Einschreibegebühr von 2.800 Euro (inkl. USt.).
Der ADAC Opel Rallye Cup wird auch 2014 in acht Wertungsläufen entschieden, wobei der große Saison-Höhepunkt, die ADAC Rallye Deutschland, als Doppelveranstaltung ausgetragen wird. Die Teams fahren damit im Rahmen des deutschen WM-Laufs gleich zwei Mal um Punkte und Preisgeld. Insgesamt wird für die Teilnehmer des ADAC Opel Rallye Cups ein Preisgeldtopf in Höhe von rund 100.000 Euro ausgeschüttet. Alleine am Jahresende warten 30.000 Euro für den Gesamtsieger sowie 20.000 Euro für den Zweitbesten und 10.000 Euro für den Drittplatzierten. Hinzu kommen Platzierungs-Preisgelder bei allen Veranstaltungen. Darüber hinaus wird auch am Ende der Saison 2014 eine Fahrersichtung mit der Möglichkeit der Aufnahme ins ADAC Opel Rallye Junior Team stattfinden.
Nach den Erfahrungen der vergangenen Saison haben die Organisatoren den Wünschen der Teams entsprochen und die Einsatzmöglichkeiten für die Cup-Fahrzeuge erweitert. Um die Chancengleichheit über die Saison zu gewährleisten, haben Neueinsteiger vor dem Saisonstart des ADAC Opel Rallye Cups bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg am 25./26. April die Möglichkeit, eine Vorbereitungsveranstaltung exklusiv zu bestreiten. Eine zweite steht allen Teilnehmern offen. Jedes Team aus dem ADAC Opel Rallye Cup, egal ob neu oder bereits 2013 eingeschrieben, kann überdies zu Testzwecken an der nicht zum Cup zählenden ADAC Rallye Stemweder Berg im Juni an den Start gehen.
Doch nicht nur die den Junioren vorbehaltene Cup-Wertung steht 2014 im Fokus, sondern auch der Wettbewerb der älteren Fahrer. Für diese wurde innerhalb des ADAC Rallye Masters die Division 7 für ADAM-Cup-Fahrzeuge geschaffen. Senioren wie Junioren teilen sich wie gehabt den Serviceplatz bei allen Rallyes, womit auch die erfahrenen Piloten in den Genuss der umfangreichen Infrastruktur rund um den ADAC Opel Rallye Cup kommen. Zudem lockt die „Ü27-Wertung“ mit attraktiven Preisen. Der bestplatzierte Fahrer erhält am Jahresende einen Opel ADAM in Straßenversion. Für Rang 2 ist ein Preisgeld von 5.000 Euro ausgeschrieben, und auf den Drittplatzierten wartet ein Scheck über 2.500 Euro.
„Dieses Konzept erfüllt die Ansprüche, die wir selbst an Engagements von Opel Motorsport stellen – konsequente Nachwuchsförderung auf der einen und attraktiver Breitensport auf der anderen Seite, jeweils natürlich zu einem sehr günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis“, sagt Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott. „Die erste Saison des ADAC Opel Rallye Cups hat Lust auf mehr gemacht. Ich bin sicher, die zweite wird ihr in nichts nachstehen!“