Zusammenarbeit geht über Fahrzeugkooperation hinaus und bindet Mitarbeiter ein
Rüsselsheim. Seit Anfang des Jahres ist die Stiftung Lesen mit Fahrzeugen von Opel mobil: Mit zwei Zafira Tourer und zwei Astra Sports Tourer sind Mitarbeiter und Botschafter der Stiftung deutschlandweit unterwegs. Sie besuchen damit Leseclubs, schulen Referenten für das ehrenamtliche Vorlesen oder veranstalten Workshops für pädagogische Fachkräfte und jugendliche Lesescouts. Ihr Ziel ist es, Lesefreude zu wecken, Lesekompetenz zu stärken und damit das Lesen in einer von neuen Medien geprägten Kultur zu fördern. Bei einem Pressegespräch in der Rüsselsheimer Kindertagesstätte KiKu Kinderland erläuterten Opel-Personalvorstand Ulrich Schumacher und Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, die Eckpfeiler der Kooperation.
„Wer nicht richtig lesen kann, hat in unserer Gesellschaft schlechtere Chancen. Wir wollen dabei mithelfen, Deutschland zum Leseland zu machen und freuen uns, dass wir der Stiftung dabei die notwendige mobile Unterstützung bieten können“, sagt Opel-Vorstand Ulrich Schumacher.
Dr. Jörg F. Maas ergänzt: „Leseförderung kann nur dann erfolgreich sein, wenn sich alle gesellschaftlichen Gruppen, aber auch Unternehmen, dafür einsetzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Opel, denn durch die Kooperation erreichen wir neue Zielgruppen und ermöglichen neue Zugänge zum Lesen. Gemeinsam wollen wir Lesekompetenz stärken und wünschen uns, dass das vorbildliche Engagement von Opel viele Nachahmer findet.“
Darüber hinaus nutzt Opel die Kooperation, um das Thema Lesen bei den Mitarbeitern des Unternehmens stärker ins Bewusstsein zu rücken. „Unsere Mitarbeiter werden intensiv eingebunden. Wir bieten an, die Stiftung bei ihren Projekten zu unterstützen“, so Ulrich Schumacher weiter. Wie etwa mit dem Programm Lesestart, bei dem Opel-Beschäftigte Lesestart-Sets bekommen können. Darin enthalten sind Kinderbücher sowie Elternratgeber rund um das Thema Lesen und Vorlesen.
Eine weitere Aktion trägt den Titel Vorlese-Volontär. Ziel ist es, Mitarbeiter ehrenamtlich zum Vorlesen in Kindertagesstätten, Grundschulen oder Bibliotheken zu gewinnen. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigte Profi-Tänzerin Motsi Mabuse, bekannt als Jurorin aus der TV-Show Let’s Dance. Sie unterstützt als prominente Lesebotschafterin die Arbeit der Stiftung und las im Anschluss an das Pressegespräch den ein- bis dreijährigen Kindern der Kindertagesstätte KiKu Kinderland vor.