Saisonbilanz: Opel feiert gelungenes Comeback in den Motorsport.

28.10.2013

 

 Schnelle Youngster: Marijan Griebel und Fabian Kreim gewinnen Nachwuchssichtung

Beste Aussichten: ADAC Opel Rallye Cup startet 2014 mit zusätzlichen 14 ADAM

Grüne Hölle: Opel Astra OPC Cup auf der Nürburgring-Nordschleife erfolgreich

Rüsselsheim.  Was für eine packende erste Saison nach dem Comeback von Opel im Motorsport! Gleich mit zwei Markenpokalen ist der deutsche Hersteller 2013 zurück auf die nationale Bühne gekommen. Mit dem 300 PS starken Opel Astra OPC setzen die Rüsselsheimer ihre große Tourenwagentradition fort. Im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft startete der Astra OPC Cup insgesamt neunmal auf der legendären Nürburgring-Nordschleife. Zwei Piloten teilen sich jeweils einen Astra bei den Marathonrennen durch die Grüne Hölle. Beim Saisonfinale am vergangenen Wochenende setzte sich schließlich Mario Merten an der Seite von Jürgen Nett mit 29 Punkten Vorsprung gegen seine härtesten Rivalen Jannik Olivo und Elmar Jurek durch.

Für Jörg Schrott, Direktor Opel Motorsport, war das Rennsport vom Feinsten: „Gratulation an Bonk Motorsport und Mario Merten zum Gewinn der Meisterschaft im Opel Astra OPC Cup! Wir haben eine unglaublich spannende, hart umkämpfte Debüt-Saison erlebt.“ Bereits jetzt laufen die Planungen für die Saison 2014: „Wir werden unser Engagement im nächsten Jahr ausbauen. Mit weiteren sechs Fahrzeugen wollen wir den Cup noch attraktiver machen.“

Mit kleinem ADAM ganz groß in Form

Beim Saisonabschluss des ADAC Opel Rallye Cups fielen gleich drei Entscheidungen. Rund um Passau driftete die ADAM-Meute bei der 3-Städte-Rallye um Gesamtsieg (Markus Fahrner), Juniorwertung (Marijan Griebel) sowie zwei Gratis-Startplätze in einem nigelnagelneuen Opel ADAM R2 für die Saison 2014.

Von den fünf Youngstern – Christian Allkofer, Timo Broda, Dominik Dinkel, Marijan Griebel und Fabian Kreim – konnten sich schließlich Griebel und Kreim bei der Fahrersichtung durchsetzen. Beide Nachwuchspiloten steuern daher im kommenden Jahr einen bei Holzer Rennsport in Augsburg vorbereiteten ADAM R2. Die neueste, 190 PS starke Rallye-Version sorgte bei der 3-Städte-Rallye bereits als Vorausfahrzeug mit ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk am Steuer für Aufsehen. Dieser zweite Prototyp (Nummer Eins feierte bei der Deutschland-Rallye im August Weltpremiere) wurde weiter verbessert und entspricht nun annähernd dem Stand, den Opel zum 1. Januar beim Motorsport-Weltverband FIA homologieren wird. Damit sind schon die Weichen für die Saison 2014 gestellt.

Verstärktes Engagement im Opel Rallye Cup 2014

Gemeinsam mit dem ADAC intensiviert Opel im neuen Jahr die Nachwuchsförderung im Rallye-Sport. Die jetzigen Cup-Fahrzeuge bleiben mit leichten Modifikationen im Rennen, und 14 neue ADAM stoßen hinzu. Der hoch attraktive Preis der Cup-Version bleibt mit 24.900 Euro plus Mehrwertsteuer für Fahrer bis 27 Jahre unverändert. Die Teilnehmer am Opel-Markenpokal werden ihre Autos wie schon in diesem Jahr direkt im Werk Eisenach in Empfang nehmen, wo der Opel ADAM gebaut wird. Übrigens der einzige Kleinwagen eines deutschen Herstellers, der auch wirklich made in Germany ist.

Achtmal startet der Opel Rallye Cup im Rahmen des ADAC Rallye Masters 2014. Teilnahmeberechtigt sind Nachwuchspiloten bis 27 Jahre. Ältere Semester können außerhalb des Markenpokals mitfahren und werden in einer gemeinsamen Division im ADAC Rallye Masters gewertet. Diese lohnt es sich zu gewinnen, bekommt doch der Senior-Sieger am Saisonende einen neuen Serien-ADAM als Prämie! Im eigentlichen Opel Rallye Cup werden die Preisgelder erhöht: Der Pokalsieger erhält am Ende 30.000, der Zweitplatzierte 20.000 und der Dritte 10.000 Euro. Eine Juniorsichtung für ein Gratis-Cockpit 2015 rundet das Angebot ab. Attraktiver kann Motorsport für junge Fahrer kaum sein.

Das findet auch Opel-Marketingvorstand Tina Müller: „Junge, engagierte Sportler in unseren stylischen und schnellen Rallye-ADAM – das passt zu Opel. Das ist Motorsport zum Anfassen. Packend für die Zuschauer und spannend für die Teilnehmer. Für alle Seiten also hoch emotional und zugleich technisch sehr anspruchsvoll.“