Starker Auftritt von Opel beim Oldtimer Grand Prix.

10.08.2013

 

 Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann im Rekord C an der Spitze des Feldes

Zuschauer begeistert von neuem Opel-Zelt und 20 Rennwagen aller Klassen

Rüsselsheim/Nürburg.  Die Meilensteine aus 110 Jahren Motorsportgeschichte haben die Zuschauer beim 41. AvD Oldtimer Grand Prix begeistert. Opel Classic hatte erstmals ein großes Fan-Zelt gleich am Eingang des neuen Nürburgring-Fahrerlagers aufgebaut. Darin präsentierten die Rüsselsheimer ihre Schätze: Angefangen vom Rennwagen von 1903, über die erfolgreichen Rallye-Ascona der Siebziger und Achtziger bis hin zu einem wunderschönen Quartett von veredelten Opel GT. Die leistungsstarken Sportwagen der Tuner Conrero, Irmscher und Gerent waren in ihren prächtigen Zweifarblackierungen die Hingucker im Opel-Zelt.

Als die ganze Opel-Flotte am Samstag geschlossen auf die Grand-Prix-Strecke fuhr, wurden die Rundstrecken- und Rallyeautos von der so genannten Schwarzen Witwe angeführt. Am Steuer dieses werksgetunten Rekord C – Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. Auf dem Beifahrersitz – Opel-Vorstand Johan Willems. Beide hatte schon beim Vorstart sichtlich Freude, den Motor des Spezialtourenwagens der Gruppe 5 den Zuschauern zu Gehör zu bringen – was diese auch mit reichlich Applaus honorierten.

Kaum von der Strecke zurück, fragte Moderator Thomas Ranft, ansonsten beim Hessischen Rundfunk beheimatet, im Opel-Zelt Karl-Thomas Neumann nach dessen Nürburgring-Runden mit der legendären Schwarzen Witwe.

„Sensationell! Das Auto hat richtig Kraft, einen wunderbaren Sound und lässt sich überraschend einfach lenken – bei Bedarf auch mit dem rechten Fuß! Wir bei Opel haben einfach tolle Autos – gestern wie heute. Der Motorsport und der Nürburgring gehören ohnehin zu Opel. Da passt es hervorragend, dass wir seit letztem Jahr hier wieder mit unserem Astra OPC Cup an der Langstreckenmeisterschaft teilnehmen“, antwortete ein strahlender Vorstandsvorsitzender.

Neben dem Chef hatten am Samstag auch einige Opel-Fans und -Mitarbeiter die Gelegenheit, als Beifahrer in den historischen Rennwagen mitzufahren. Um diese Glücklichen zu ermitteln, hatte Moderator Ranft zuvor mit den Gästen im Opel-Zelt ein flottes Quiz gespielt. Die Auserwählten nahmen dann an der Seite von Le-Mans-Sieger und Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock sowie den Chauffeuren von Opel Classic Platz.

Der volksnahe Auftritt von Opel passt bestens in das Konzept des Oldtimer Grand Prix, bei dem alle Türen offen stehen. Die 60.000 Zuschauer können anders als bei den meisten Rennsportveranstaltungen frei zwischen Fahrerlager und Tribünen hin und her spazieren, dabei ein Souvenir kaufen oder eben im Opel-Zelt 110 Jahre Motorsport-Geschichte bestaunen.