Rüsselsheim. Zum zweiten Mal nimmt Opel mit dem elektrischen Ampera an der internationalen Rallye Monte-Carlo teil. Nach dem Sieg im vergangenen Jahr und drei weiteren Top 10 Platzierungen treten diesmal acht Ampera-Teams zur Titelverteidigung im Wettbewerb für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben an.
Die vom Automobilclub Monaco zum 14. Mal ausgerichtete „Rallye Monte-Carlo des Énergies Nouvelles“ beginnt am 21. März in Annecy-le-Vieux, Clermont-Ferrand und Lugano und endet drei Tage später in Monaco. Durch eine höhere Anzahl von Gleichmäßigkeitsprüfungen liegt der Fokus in diesem Jahr noch stärker auf der effizienten Fahrweise der Fahrzeuge. Ziel der Rallye ist es, eine vorgegebene Distanz mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit und dem geringstmöglichen Verbrauch zurückzulegen.
„Die Erfolge im vergangenen Jahr zeigen eindrucksvoll, dass der Ampera sowohl unter extremen Bedingungen als auch im automobilen Alltag der Konkurrenz überlegen ist“, sagte Dr. Thomas Sedran, Strategievorstand der Adam Opel AG. „Daran wollen wir anknüpfen und unsere Führungsrolle bei alternativen Antrieben erneut unter Beweis stellen.“
Um teilnehmen zu können, dürfen die Fahrzeuge maximal 115 g/km CO2 emittieren. Das Gesamtklassement wird mittels eines Quotienten aus Fahrzeuggewicht, CO2-Ausstoß, Energiedichte des Kraftstoffs und Verbrauch ermittelt. Die „Rallye Monte-Carlo des Énergies Nouvelles“ ist das älteste und renommierteste Motorsport-Ereignis für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Der Automobilclub von Monaco organisiert die Veranstaltung seit 1995.
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Konzept des Ampera ist Opel Pionier und Trendsetter in Sachen nachhaltiger Mobilität. Der Ampera ist das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines europäischen Herstellers und die meistverkaufte Elektrolimousine in Europa. Eine 16 kWh große Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich damit Distanzen von 40 bis 80 Kilometern rein batteriebetrieben und damit emissionsfrei zurücklegen. Für längere Strecken dient ein Benzinmotor als Generator, um das Fahrzeug auch weiterhin elektrisch anzutreiben. Das elektrische Antriebssystem des Ampera bietet ein Drehmoment von 370 Newtonmetern, die direkt zur Verfügung stehen und eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in rund neun Sekunden ermöglichen. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.