Zwei Opel Ampera für Effizienzhaus Plus in Berlin.

27.02.2013

 

 Rüsselsheim/Berlin. Im Berliner Modelprojekt „Effizienzhaus Plus“ fährt man jetzt Opel Ampera. Um die Mobilität der Bewohner des CO2-neutralen Hauses emissionsfrei zu gewährleisten, stellt Opel zwei Fahrzeuge zur Verfügung. Die Testfamilie, die das Effizienzhaus Plus bewohnt, fährt nun für drei Monate das „Auto des Jahres 2012“. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), und Gerrit Riemer, Director Future Mobility bei Opel, überreichten jetzt die beiden Fahrzeuge.

„Opel beteiligt sich an dem Modellprojekt, um zu zeigen, dass Elektromobilität voll alltagstauglich ist. Dank des vom Haus selbst erzeugten Stromes fährt der Ampera zu

100 Prozent ökologisch. Mit dem innovativen Konzept des Ampera, dem meistverkauften Elektroauto in Europa, ist Opel Pionier und Trendsetter in Sachen nachhaltiger Mobilität. Für das Wohnen der Zukunft nimmt das Effizienzhaus Plus eine ähnliche Pionierrolle ein wie der Ampera für nachhaltige Mobilität", sagte Gerrit Riemer.

Der Ampera ist das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines europäischen Herstellers. Eine 16 kWh große Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich damit Distanzen von 40 bis 80 Kilometern rein batteriebetrieben und völlig emissionsfrei zurücklegen. Für längere Strecken dient ein Benzinmotor als Generator, um das Fahrzeug auch weiterhin elektrisch anzutreiben. Das macht Reisen von mehr als 500 Kilometern ohne Stopp möglich.

Das „Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität“ in der Fasanenstraße 87a in Berlin, 2012 durch Bundeskanzlerin Angela Merkel Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer eröffnet, ist ein Projekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Das Energie-Plus-Haus erzeugt doppelt so viel Strom wie es verbraucht – genug, um zusätzlich Elektroautos zu betanken.