Detroit/Paris. Bei einem Treffen im „Maison de l’Automobile“ in Brüssel haben heute GM Vice Chairman Steve Girsky und Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von PSA Peugeot Citroën, über die Fortschritte ihrer weltweiten Allianz berichtet und Fragen von Journalisten beantwortet.
Am 29. Februar 2012 hatten GM und PSA Peugeot Citroën eine breit angelegte, globale strategische Allianz bekannt gegeben. Am 20. Dezember 2012 hatten die Partner dann basierend auf dieser Rahmenvereinbarung weitere Verträge unterzeichnet. Sie regeln die Zusammenarbeit in den Bereichen Einkauf, Logistik und Produktentwicklung.
Ausgewogenheit in der Produktentwicklung
Die Aufgaben und Zuständigkeiten im Bereich der Produktentwicklung sind ausgewogen, um beiden Partnern die Möglichkeit zu geben, den größtmöglichen Nutzen aus der Zusammenarbeit zu ziehen.
Für einen kompakten Multi-Purpose-Van (C-Segment) für Opel/Vauxhall, ein kompaktes Crossover Utility Vehicle (C-Segment) für die Marke Peugeot und für ein Multi-Purpose-Vehicle-Programm im Kleinwagensegment (B-Segment) für beide Hersteller werden jeweils bereits existierende Architekturen von PSA Peugeot Citroen als Basis herangezogen.
Darauf basierend entwickelt GM jeweils ein Multi-Purpose-Vehicle für das Kleinwagensegment (B-Segment) für beide Hersteller.
Beide Partner entwickeln gemeinsam eine aufgewertete Plattform für Kleinwagen mit geringen CO2-Emissionen. Sie bildet die Grundlage für die nächste Fahrzeuggeneration von Opel/Vauxhall und PSA in Europa und anderen Regionen.
Gemeinsame Einkaufsorganisation in Europa
Außerdem haben beide Unternehmen eine Vereinbarung zur Schaffung einer gemeinsame Einkaufsorganisation (Joint Purchasing Organization, „JPO“) getroffen. Alle relevanten kartellrechtlichen Genehmigungen liegen mittlerweile vor, sodass die gemeinsame Einkaufsorganisation in Kürze ihre Arbeit aufnehmen kann. Zunächst wird eine GM-Führungskraft die Leitung übernehmen, bis die neue Organisation komplett aufgebaut ist und alle Strukturen und Prozesse geschaffen sind. Nach spätestens einem Jahr wird die Organisation dann von einem Vice President und einem stellvertretenden Vice President geleitet – im Wechsel jeweils einer aus beiden Unternehmen.
Weitere Initiativen
GM und PSA Peugeot Citroën haben nochmals ihre Absicht bekräftigt, neue weltweite Initiativen zu verfolgen, um den Umfang der Allianz zu vergrößern und künftige Marktchancen zu nutzen. Dazu gehört auch die Untersuchung einer möglichen Zusammenarbeit in Wachstumsmärkten wie etwa Lateinamerika und Russland – beides Märkte mit großer strategischer Bedeutung für PSA und GM. Außerdem wollen GM und PSA Peugeot Citroën gemeinsam die nächste Generation von leistungsfähigen und effizienten kleinen Dreizylinder-Benzinmotoren entwickeln, die vom PSA-Programm kleiner Benzinmotoren abgeleitet sind („EB-Motor“).
About General Motors
General Motors Co. (NYSE:GM, TSX: GMM) and its partners produce vehicles in 30 countries, and the company has leadership positions in the world's largest and fastest-growing automotive markets. GM’s brands include Chevrolet and Cadillac, as well as Baojun, Buick, GMC, Holden, Isuzu, Daewoo, Jiefang, Opel, Vauxhall and Wuling. More information on the company and its subsidiaries, including OnStar, a global leader in vehicle safety, security and information services, can be found at http://www.gm.com.
About PSA Peugeot Citroën
With its two world-renowned brands, Peugeot and Citroën, PSA Peugeot Citroën sold 2.9 million vehicles worldwide in 2012, of which 38% outside Europe. The second largest carmaker in Europe, PSA Peugeot Citroën has sales operations in 160 countries. PSA Peugeot Citroën is also involved in financing activities (Banque PSA Finance) and automotive equipment (Faurecia).
For more information, please visit www.psa-peugeot-citroen.com