Ministerpräsident Bouffier zu Gast bei Opel.

11.09.2012

 

 Standort Rüsselsheim im Programm der Hessenreise zum Thema Automobilindustrie

Gespräch mit Vorstand und Betriebsrat und Besuch im Produktionswerk

Thomas Sedran: „Wir setzen auf Wachstum und auf unsere Produktoffensive“


Rüsselsheim.  Ein Besuch bei Opel in Rüsselsheim war ein Schwerpunkt der Informationsreise des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier zum Thema Automobilindustrie. Bouffier traf dabei zu einem Gespräch mit Opel-Strategievorstand Thomas Sedran und dem Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Schäfer-Klug zusammen. Außerdem besichtigte er im Rüsselsheimer Werk die Produktion von Insignia und Astra.

„Über 46.000 Menschen sind direkt in der hessischen Autoindustrie beschäftigt – sie ist ein traditionsreicher Wirtschaftszweig und bedeutender Standortfaktor in unserem Land. Opel als größtes und besonders innovatives Unternehmen spielt dabei eine herausragende Rolle, deshalb ist es mir wichtig, mich vor Ort aus erster Hand zu informieren“ sagte Volker Bouffier.

Thomas Sedran wertete den Besuch als Zeichen der Wertschätzung für Opel und seine Beschäftigten. Er erläuterte im Gespräch mit dem Ministerpräsidenten den Plan “Drive Opel 2022“, mit dem das Unternehmen nach vorne blickt. „Opel wird wieder erfolgreich sein. Daran arbeiten wir hart. Mit Modellen wie dem Mokka und dem Adam greifen wir in neuen Segmenten an. Wir setzen auf Wachstum und auf unsere Produktoffensive.“

Der Ministerpräsident schloss den Besuch bei Opel an seine Eröffnungs-Visite auf der Frankfurter Automechanika an. Bei einem Messerundgang informierte er sich vor allem über den Schwerpunkt Elektromobilität - ein Thema, das sich anschließend bei Opel praktisch vertiefen ließ. Der Opel Ampera ist das erste voll alltagstaugliche Elektrofahrzeug eines europäischen Herstellers.